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Storytelling ist in aller Munde. Warum? Weil das Geschichtenerzählen dabei hilft, komplexe Inhalte verständlich zu machen. Die reine Wissensvermittlung kann dröge sein und auch wieder vergessen werden. Das wäre doch wirklich schade! Mit Storytelling kann sich der Leser viel leichter in die Materie hineinversetzen. Probieren Sie es aus. Viel Spaß beim Geschichtenerzählen.

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Handt IN Handt Unternehmenstexte auf den Punkt gebracht für die Zielgruppe

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Tausende Texte habe ich verfasst - vom PR-Text über den Pressetext bis hin zum Interview und WebText.

Damit die Inhalte von Google & Co. gut gefunden werden, verfasse ich für den Online-Auftritt alle Texte nach den aktuellen SEO-Kriterien. Damit das gelingen kann, ist bereits in der Vorbereitung eine klare Strategie zum Inhalt und den Keywords wichtig.

Werfen Sie gerne einen Blick in die weiteren Referenzbeispiele. Überall ist die Kompetenz Text ein wichtiger Bestandteil der Maßnahme.

 

SEO-Text Kompetenz
neukundengewinnung-hamburg.de

Interview-Text Kompetenz
schoene-aussichten.de 
persönlich geführte und verschriftlichte Interviews im Rahmen des Hamburger Unternehmerinnentages 2015 für den Unternehmerinnenverband mit
Monika Borchert - Gerlinde Suling - Angela Fechner - Dr. Petra Singhoff & Wiebke Schattschneider - Tanja Königshagen - Anette Handt - Claudia Ludwig

Pressetext-Kompetenz
Leseproben für die Branche Gesundheitswirtschaft
Alle Texte sind urheberrechtlich geschützt durch die Verfasserin Anette Handt, Handt IN Handt Kommunikation

 

BRACA Zentrum für Strahlentherapie DIAKO Bremen

Presseinformation

Gemeinsam für das Leben – Modernste Krebsbehandlung in Bremen Zentrum für Strahlentherapie und Radioonkologie feiert am 13. Juni offiziell die Inbetriebnahme eines der modernsten Strahlentherapiesysteme der Welt

DIAKO Bremen –Gröpelingen: in den Tagen, wo sich Deutschlands Strahlentherapeuten und Strahlenphysiker beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) im Bremer Messe- und Congress-Centrum treffen, feiert am 13. Juni 2009 das Bremer Zentrum für Strahlentherapie und Radioonkologie im Ärztehaus am DIAKO offiziell die Inbetriebnahme eines der modernsten Strahlentherapiesysteme der Welt. „Jetzt ist unser Zentrum wirklich fertig und mit der feinsten Technologie ausgestattet, die es derzeit auf dem Markt gibt“, schwärmt der Direktor des Zentrums Professor Dr. med. Ulrich Martin Carl von seiner neuen Wirkungsstätte. „Unsere Patienten und das gesamte Team fühlen sich im klinischen Alltag hier sehr wohl. Unsere Arbeitsabläufe sind vollständig elektronisch, standardisiert und auf höchstem technischen Niveau. All dies gibt uns wieder mehr Zeit für unsere Patienten“, schildert die Leitende Strahlentherapeutin Dr. med. Petra Vogelsang-Sarikavak den Arbeitstag im neuen Zentrum. Nur wenn ein Tumor exakt bestrahlt wird, besteht Hoffnung auf eine Zerstörung des kompletten bösartigen Gewebes. Ziel der Strahlentherapie ist es, Tumoren nicht nur an der Oberfläche, sondern auch tief im Körperinneren so genau zu bestrahlen, dass sie nachhaltig zerstört werden. Dabei soll das umgebende Gewebe und Nachbarorgane sowie die Haut weitgehend geschont werden. Das Strahlentherapiezentrum hat in zwei parallel laufende Linearbeschleuniger investiert, um den Krebspatienten mit dieser Therapieform schnell helfen zu können und Wartezeiten zu vermeiden. Das Zentrum hat sich für die Systeme Oncor und Artiste von Siemens entschieden: „Über viele Jahre haben wir gute Erfahrungen mit Siemens gemacht, darum setzen wir für den klinischen Alltag auf diesen bewährten Partner“, erklärt Carl die Entscheidung für den Medizintechnik-Partner. Mit der Adaptiven Strahlentherapie bietet Siemens beim Artiste ein Verfahren an, das die Bildgebung mit der Strahlentherapie vereint. Dies ermöglicht den Ärzten, die Position von Tumoren auch während der Bestrahlung zu visualisieren und die Bestrahlung gegebenenfalls zu korrigieren. Basis für die Einstellung des Strahlenfeldes sind viele Lamellen. Diese Lamellen - sogenannte Leaves – sind bei dem neuen Linearbeschleuniger Artiste in doppelter Anzahl gegenüber Linearbeschleunigern älterer Generationen vorhanden, passen sich also besonders gut an die Form des Tumors im dreidimensionalen Raum an, und werden mittels Elektronik justiert. Ihre Ansprechpartnerin: Anette Handt Handt IN Handt Kommunikation Ipernweg 11 22335 Hamburg e-mail: HandtINHandt-Kommunikation@web.de Mobil: 01577/34 67 961

 

Klinikum Robert Koch, Gehrden

Presseinformation

Klinikum Robert Koch Gehrden nimmt modernstes 3 Tesla Kernspintomographiesystem am 8. Juni 2011 in Betrieb

„Wir investieren sehr bewusst in die beste Kernspintomographie-Technologie, die es derzeit gibt. Für uns ist es entscheidend, die optimale Ausstattung für unsere Patienten vorzuhalten. Das hilft uns maßgeblich bei der Befundung“, erläutert der Chefarzt der Radiologischen Abteilung am Klinikum Robert Koch Gehrden, Dr. med. Götz Voshage, die Unternehmensstrategie und Investition in den neuen high-tech Kernspintomographen. Am 8. Juni 2011 findet die offizielle Einweihung des neuen Kernspinsystems – kurz MRT genannt - mit der Feldstärke von 3 Tesla statt und geht damit in den klinischen Patientenbetrieb für die radiologischen Untersuchungen ohne Strahlenbelastung. „Magnetom Skyra ist das erste MRT dieser Art in der Region Hannover. Mit diesem System kann die diagnostische Sicherheit besonders bei schwierigen Fällen erhöht werden. Darauf sind wir stolz“, sagt der Leiter der Region Nord-Mitte des Herstellers Siemens, Amandus Petrausch. Das Besondere für die Ärzte sind die neuen Anwendungsfelder, die jetzt mit dem 3 Tesla Hochfeld-Kernspintomographiesystem möglich sind: In der Neuroradiologischen Diagnostik die funktionelle Bildgebung des Nervensystems, in der Tumordiagnostik die Ganzkörperaufnahme und in der Brustdiagnostik die hochauflösende MR-Mammographie. Schwerkranke, körperlich beeinträchtigte oder bettlägerige Patienten können zur Untersuchung am Magnetom Skyra auf einer speziellen Transportliege direkt in den Scannerraum gefahren werden. Der Untersuchungstisch trägt ein Gewicht von bis zu 250 Kilogramm, sodass auch adipöse Patienten untersucht werden können. Für die Patienten ist die Untersuchung komfortabel: Die Magnetöffnung ist 70 Zentimeter weit, was den Einsatz auch bei Kindern und Personen mit Platzangst möglich macht. Der Magnet ist extrem kurz. Viele Untersuchungen können vorgenommen werden, bei denen sich der Kopf des Patienten außerhalb des Systems befindet. Die Untersuchungszeit hat sich durch die moderne MRT-Technologie von Siemens verkürzt. Schritt für Schritt wird der Untersucher mit Bildern und Texten auch durch komplexe Untersuchungen geführt. Dabei können Untersuchungen jederzeit an den jeweiligen Patienten angepasst werden. Diese Anpassung ist beispielsweise notwendig, weil jeder Patient den Atem unterschiedlich lange anhalten kann. Schnellere und bessere Aufnahmen sowie weniger Wiederholungen der Untersuchung sind die großen Vorteile für den Anwender und die Patienten. Alle Eigenschaften zusammen ergeben eine höhere Diagnosesicherheit für den Befunder, einen vereinfachten und schnelleren Ablauf der Untersuchung sowie den verbesserten Komfort für den Anwender wie auch den Patienten.

 

G.A.R.D. Unternehmensprofil für AOK Magazin vigo praxis aktuell

Für die Gesundheit und das Leben Rettungsdienst G.A.R.D. setzt auf Top-Qualität für beste Versorgung

G.A.R.D. - Gesellschaft für Ambulanz und Rettungsdienst - bietet als größtes privatwirtschaftliches Rettungsdienstunternehmen in Deutschland seit 1983 umfassende Leistungen für die beste medizinische Versorgung der Bevölkerung: Notfallrettung, Krankentransporte, Sanitätsdienste, Behindertenfahrdienste und Rollstuhltransporte. Zusammen mit der Partnerschule, der Akademie für Notfallmedizin Hamburg, bildet G.A.R.D. Rettungsdienstfachpersonal auf qualitativ hohem Niveau aus und bietet für die eigenen Mitarbeiter regelmäßig abwechslungs- und lehrreiche Fort- und Weiterbildungen an. „Wir wollen die Entwicklung im europäischen Rettungsdienst aktiv mitgestalten. Dies gelingt uns unter anderem über das wichtige Thema Qualität und die Nutzung von High-Tech Innovationen“, schildert der Geschäftsführer Sven Jarmuth die Positionierung des inhabergeführten Rettungsdienstes G.A.R.D. Die konsequente Umsetzung eines Qualitätsmanagements in allen Leistungsbereichen zeigt sich dabei in der durchgängigen Zertifizierung des Unternehmens seit 2007 nach EN DIN 9001:2008. Das Ziel sei es, den Menschen bestmöglich zu helfen, so Jarmuth über die Unternehmensphilosophie des größten Rettungsdienstes in Deutschland weiter. So testet das Unternehmen gerade den Einsatz von Telemedizin auf den Fahrzeugen. Besonders in ländlichen Gebieten bietet der Einsatz von Telemedizin große Vorteile, wenn die Zeit eine wichtige Rolle spielt. Die Ärzte im Krankenhaus können direkt zum Patienten und den Rettungsassistenten im Fahrzeug geschaltet werden, die Patientendaten werden in Echtzeit ins Krankenhaus übertragen, die Ärzte können den Rettungsassistenten wichtige Anweisungen bis zum Eintreffen des Patienten geben. In Deutschland ist G.A.R.D. eines der wenigen Rettungsdienstunternehmen, das die Telemedizin in den Fahrzeugen einsetzt. Hierfür konnte das Unternehmen bereits gute Erfahrungen mit dem angeschlossenen Partnerunternehmen in Dänemark machen. Kunden und Patienten stehen mit ihren Wünschen immer im Fokus. Zu jeder Zeit stellt G.A.R.D höchste Ansprüche an seine Mitarbeiter in puncto Kompetenz, Zuverlässigkeit und Versorgungsqualität. Dazu gehören modernste Fahrzeuge, die das beste medizinische Equipment an Bord haben. Dank Bord-PCs und GPS gelangen beispielsweise alle relevanten Einsatzdaten schnellstmöglich auf die Einsatzfahrzeuge. Das verkürzt die Wartezeit für die Patienten und senkt die Umweltbelastung, da unnötige Leerfahrten verhindert werden. All dies funktioniert natürlich nur mit motivierten Mitarbeitern, die fit für die anstrengende Aufgabe der Rettung sind. „Wir haben vor vielen Jahren gemerkt, dass wir mehr für unsere Mitarbeiter tun müssen. Im Rettungsdienst herrscht sehr oft ein sehr hohes Stressaufkommen gepaart mit harter körperlicher Arbeit“, blickt der Personalleiter, Oliver Roeder, auf die Notwendigkeit eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für G.A.R.D im Jahr 2008 zurück. Der Krankenstand lag damals bei über 7 Prozent. Gemeinsam mit der AOK vigo Rheinland/Hamburg und dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF wurde 2009 der „Arbeitskreis Gesundheit“ gebildet. Neben AOK und BGF besteht der Gesundheitskreis aus Vertretern der Personalabteilung, dem Betriebsrat, den Mitarbeitern wie auch der Geschäftsleitung. Zu Beginn wurden die unterschiedlichen Situationen an den Arbeitsplätzen mittels anonymer Mitarbeiterbefragung analysiert und Problemfelder intensiv im Gesundheitskreis besprochen. Das Team hat mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeitergesundheit fixiert, die seit 2011 Schritt für Schritt umgesetzt werden: Das Projekt „Starker Rücken“ umfasst eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen. Hier geht es um die Ergonomie an den unterschiedlichen Arbeitsplätzen mit ihren eigenen Notwendigkeiten wie den Büros, den Leitstellen und den Arbeitsplätzen in den Fahrzeugen. Hierfür hat G.A.R.D. in all seinen neuen Rettungswagen einen liftbetriebenen Tragestuhl eingebaut, damit die Rettungsassistenten weniger heben müssen. „Ich bin froh, dass wir jetzt unser Equipment im Rucksack auf dem Rücken tragen können und keine Koffer mehr schleppen müssen“, beschreibt der Rettungsassistent Markus Strecker aus der G.A.R.D. Rettungswache Hamburg-Poppenbüttel einen weiteren großen Vorteil der umgesetzten Maßnahmen für mehr Rückengesundheit. Die Büros wurden mit höhenverstellbaren Schreibtischen sowie rückenstärkenden Schreibtischstühlen ausgestattet. Die Arbeitsplatzbeleuchtung ist jetzt aufs Arbeiten am Bildschirm eingestellt. 2013 werden Physiotherapeuten die Rettungswachen und Verwaltung besuchen und den Mitarbeitern direkt vor Ort zeigen, wie sie an ihren Arbeitsplätzen rückenschonender arbeiten können. Hierzu gehören rückenstärkende Übungen, für die zwischendurch Zeit ist. Ein weiteres Projekt im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ist die Ausarbeitung neuer Dienstpläne, die sich am Biorhythmus orientieren und dazu beitragen werden, Stress und Krankheitszeiten weiter zu reduzieren. 2012 wurde das Mitarbeiter-Unterstützungsteam G.A.R.D. M.U.T. gegründet, um den Mitarbeitern bei Stress- und Belastungssituationen zu helfen. Die Mitglieder des Unterstützungsteams werden regelmäßig geschult und stehen mit Fachkräften wie zum Beispiel Psychologen in Kontakt. Gleich im ersten Jahr konnte das Team Mitarbeitern in 25 konkreten Fällen helfen. Für 2013 steht noch ein wichtiges Projekt auf der Agenda: mit Stress und Belastungssituationen speziell im Rettungsdienst besser zurechtkommen. Die Rettungsassistenten werden in einer Schulung lernen, für sich besser mit Stress umzugehen und Überlastungen zu vermeiden. Mitarbeiter werden für ihre Kollegen zu Mentoren ausgebildet und sogar die Auszubildenden im Rettungsdienst behandeln das Thema Stressbewältigung ausführlich in einer eigenen Unterrichtseinheit. Wie überall in der Gesellschaft diskutiert, stellt sich auch G.A.R.D. dem Thema Demografie: Heute hat das Unternehmen viele jüngere Mitarbeiter. Der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter liegt bei 28,5 Lebensjahren, was rund zehn Jahre niedriger ist als der Branchendurchschnitt. Ältere Mitarbeiter, die aufgrund der hohen körperlichen Belastung nicht mehr im Rettungswagen arbeiten können, können ihren Beruf im Unternehmen an anderer Schlüsselstelle weiter ausüben – zum Beispiel als Begleitung von Kassenärzten bei Hausbesuchen oder in der Einsatzzentrale. Mittelfristig werden aber auch die Optimierung der Arbeitsmaterialen dazu führen müssen, dass Mitarbeiter die körperlich belastende Tätigkeit länger ausführen können. Viele Maßnahmen sind für die bessere Mitarbeitergesundheit bei G.A.R.D. heute auf dem Weg, weitere folgen kontinuierlich. Schon 2010 hatte sich der Krankenstand durch die implementierten Gesundheitsmaßnahmen deutlich reduziert, im Jahr 2012 lag er bei unter 5 Prozent. 2014/2015 werden die Ergebnisse neu erhoben und bewertet, um bei Bedarf zusätzliche Maßnahmen einzuführen und Etabliertes weiter auszubauen. ((Fakten-Kasten)) Gründung: 1983 in Hamburg Unternehmenszentrale: Hamburg Mitarbeiter bundesweit: über 1.000 Mitarbeiter Hamburg: rund 500 Standorte bundesweit: 18 Rettungswachen Standorte Hamburg: 8 Rettungswachen Versorgungsgebiet bundesweit: 3,7 Millionen Einwohner auf 3.200 km² Einsätze 2012 bundesweit: über 350.000 Einsätze 2012 Hamburg: über 150.000 Einsatzzentrale: 040/19 221 24 Stunden täglich – an 7 Tagen die Woche

 

Klinik Dr. Hancken, Stade

Presseinformation

Neue Untersuchungen in Stade mit Kernspintomographie möglich
Klinik Dr. Hancken nimmt eines der modernsten 3 Tesla Systeme der Welt in Betrieb

Klinik Dr. Hancken, Stade – neue Anwendungen, strahlungsfrei, große Öffnung, kurze Röhre, schnelle Untersuchungszeit, wohnortnah – diese Kombination macht die Untersuchung im neuen 3 Tesla Kernspintomographiesystem Magnetom Verio für die Patienten so wertvoll. Wohnortnah mit kurzen Wegen und geringer Wartezeit für die Patienten können die Ärzte jetzt zusätzliche komplexe Darstellungen vom Körperinneren durchführen und den Weg zur richtigen Therapie ebnen. Für die Klinik sind vor allem die neuen diagnostischen Einsatzbereiche mit diesem strahlungsfreien high-tech System von großer Bedeutung. „Jetzt können wir die weibliche Brust, die Prostata, die Leber oder das Herz mittels Magnetresonanztomographietechnik exakt darstellen“, erklärt der Klinikchef Dr. med. Christoph Hancken die strategische Entscheidung für das leistungsstarke System. Auch Ganzkörperdarstellungen sind mit nur einem Scan möglich. Sogar in der Kinderheilkunde hat diese strahlenfreie Untersuchungsmethode große Vorteile. In vielen Fällen kann der Patient mit den Füßen voran ins System geschoben werden. Klaustrophobie ist damit kein Thema mehr. Auch korpulente Patienten fühlen sich in der großen Röhrenöffnung von 70 Zentimetern nicht mehr beengt. „Unsere Patienten fühlen sich bei der Untersuchung am neuen Kernspin sehr wohl. All dies gibt uns wieder mehr Zeit für den Einzelnen“, schildert der Radiologe Dr. med. Peter Huttmann den Arbeitstag aus klinischer Sicht mit dem neuen System. Je nach der Körperregion, über die die Ärzte Informationen benötigen, sei die Detaildarstellung des Gewebes entweder schneller zu ermitteln oder exakter in der Genauigkeit. Besonders die strahlungsfreie Darstellung der weiblichen Brust findet große Beachtung. Das regionale Mammographie-Screening-Programm Niedersachsen-Nord wird auf dem Stader Klinikgelände Dr. Hancken vom programmverantwortlichen Arzt Dr. med. Thilo Töllner durchgeführt. „ Zur Abklärung eines Falls mit Hilfe einer Gewebeentnahme, der sogenannten Biopsie, kann das räumlich benachbarte 3 Tesla MRT Magnetom Verio ein spezielles Mamma-Programm zur exakten Lokalisation der verdächtigen Brustregion fahren. In der gleichen Sitzung führen wir durch die gute Zugängigkeit des Systems strahlenfrei die Biopsie durch“, so Töllner. Auch zur präoperativen Abklärung wird das Kernspinsystem eingesetzt. „Das 3 Tesla MRT hilft uns Gynäkologen im Vorfeld einer Operation dabei, den zu entnehmenden Gewebebereich best möglich zu bestimmen, damit wir die Brust erhalten können“, schildert die Chefärztin der Frauenklinik der Elbe Kliniken Stade-Buxtehude und Leiterin des Brustzentrums Dr. med. Iris Czybulka-Jachertz eine wichtige Verbesserung für die Patientin durch den neuen Kernspin in der Klinik Dr. Hancken. Ein weiterer wichtiger Einsatzbereich des Magnetresonanztomographen ist die Prostata. Aktuell verfolgt die Klinik Dr. Hancken das Ziel, gemeinsam mit den niedergelassenen Urologen in der Region ein Prostatazentrum aufzubauen. Somit können Patienten mit einem Prostatakarzinom wohnortnah behandelt werden. Hierbei gibt es neben dem herkömmlichen chirurgischen Eingriff eine weitere innovative Therapie, die den Patienten weniger belastet: die Seed- oder Brachytherapie. Seeds sind kleine radioaktive Titanhülsen, von denen 50-80 Stück unter Vollnarkose in die Prostata eingebracht werden. Das Gewebe wird mittels der Seeds über eine Dauer von circa 12 Monaten ausschließlich im Nahbereich bestrahlt. Durch diese anfallende Kontaktbestrahlung können die Prostatakarzinomzellen zerstört, und der Patient von seiner Erkrankung geheilt werden. Anhand der aktuellen Datenlage zeigt sich im Vergleich zur Operation eine etwa ebenbürtige Heilungsrate durch die Brachytherapie für Prostatakarzinome im Anfangsstadium. Die präoperative Diagnostik und Planung zu diesem Eingriff erfolgt zum großen Teil an dem neuen Kernspintomographen. Seit vielen Jahren baut die Klinik Dr. Hancken selbst und auch als Betreiber im Verbund mit den regionalen Krankenhäusern ihre Kompetenz in der Magnetresonanztechnologie aus und ist in der Region mit den Standorten Stade und Buxtehude für eine optimale Patientenversorgung gut aufgestellt. In Stade arbeiten die Radiologen bereits seit einem Jahr am 1,5 Tesla System Magnetom Avanto von Siemens, am Klinikum Buxtehude gibt es nun erstmals auch einen 1,5 Tesla Kernspintomographen, der ebenfalls von der Klinik Dr. Hancken betrieben wird. „Mit dem neuen 3 Tesla Siemens- Kernspintomographen Magnetom Verio und den bereits vorhandenen high-tech Installationen ist es uns gelungen, beste Medizintechnik, die es sonst nur in Ballungszentren gibt, nahe zu den Menschen zu bringen“, so der Verwaltungsleiter Konrad Ebbrecht. „Seit vielen Jahren besteht eine enge Partnerschaft mit Siemens Healthcare, die wir für die strategische Ausrichtung unserer Patientenversorgung schätzen“, sagt Christoph Hancken. Insgesamt hat die Klinik Dr. Hancken für den Ausbau der regionalen MRT-Kompetenz gerade 5 Millionen Euro investiert.

 

Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda

Presseinformation

Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda nimmt modernsten Hybrid-Operationssaal in Betrieb

„Für unsere Patienten ist es entscheidend, dass die Herzspezialisten in unserem Zentrum mit der besten Technik arbeiten, die es gibt. Nur so erkennen die Ärzte schnell, welche Herzerkrankung vorliegt und wie sie sofort helfen können“, erklärt der Geschäftsführer des HKZ, Guido Wernert, die Philosophie des Rotenburger Herz- und Kreislaufzentrums. In den vier Herzkatheterlaboren, im separaten Elektrophysiologielabor und im Labor für die peripheren Gefäßerkrankungen diagnostizieren und behandeln die Kardiologen mehr als 6.000 Patienten pro Jahr. Die Herz- und Gefäßchirurgen führen mehr als 1.500 Operationen am offenen Herzen durch. Patienten aus dem In- und Ausland kommen in das Zentrum auf dem Berg oberhalb der malerischen Fachwerkstadt Rotenburg a.d. Fulda. Immer mehr Eingriffe können minimal-invasiv durchgeführt werden, was für den Patienten weniger belastend ist. Für die verschiedenen diagnostischen Fragestellungen arbeiten die Radiologen mit den Schnittbildverfahren Computertomographie (256-Schichten-CT) und Kernspintomographie (3-Tesla-MRT) der neuesten Siemens Generationen. Neu im HKZ Rotenburg ist der Hybrid-Operationssaal von Siemens. Das Besondere an diesem OP ist sein Konzept. Es handelt sich erstmals um einen gemeinsamen Arbeitsplatz von Kardiochirurgen und Kardiologen – sprich eine Kombination aus Operationssaal und Herzkatheterlabor. Für beide Fachgebiete ist diese direkte Zusammenarbeit am selben OP-Tisch völlig neu. Die Vorteile für den Patienten sind eindrucksvoll: Auch sehr alte Patienten mit vielfachen Begleiterkrankungen, bei denen das Risiko einer herkömmlichen Operation am offenen Herzen zu hoch war, können jetzt minimal-invasiv eine neue Herzklappe eingesetzt bekommen. „Vor zehn Jahren konnten wir uns noch nicht vorstellen, eine neue Herzklappe zu implantieren, ohne den Brustkorb dafür aufzuschneiden“, zeigt der Direktor der Kardiologie am HKZ, Prof. Dr. med. Christian Vallbracht, die rasante Entwicklung in der Herzmedizin auf. “Mit dem neuen Operationsverfahren kann die Herzklappe über einen Katheter implantiert werden.“ Diese ist in einem kleinen Metallgerüst (Stent) befestigt. Entweder durch die Leistenarterie oder über die Herzspitze (durch einen sehr kleinen Schnitt) kann das System eingeführt werden. Minimal-invasiver Herzklappeneingriff auch für alte Patienten Irmgard Reuther trifft man derzeit oft im Treppenhaus des HKZ. Sie absolviert hier ihre Reha. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Frau Reuther ist aber bereits 88 Jahre alt und hat im Hybrid-OP des HKZ als erste Patientin von den Herzspezialisten in ihrem hohen Alter minimal-invasiv eine neue Herzklappe bekommen. „Herausragend ist, dass wir jetzt im Hybrid-OP auch alten Patienten eine neue Herzklappe implantieren und dabei auf den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine verzichten können“, erklärt der Herzchirurg und Operateur von Irmgard Reuther, Oberarzt Dr. med. Jürgen Graff. Die Patientin erholt sich von der Herzoperation schnell und spürt die neue Lebensqualität sofort. Bereits 2006 hatte die betagte Herzpatientin Bypasses im HKZ bekommen. Seit diesem Sommer nun litt Sie unter starkem Druck in der Brust und bekam sehr schlecht Luft. Sie ist eine von vielen Patienten, die aufgrund ihres hohen Alters auch unter Vorerkrankungen leidet. Irmgard Reuther hat zusätzlich Diabetes. An einem Oktobersonntag musste sie der Rettungswagen ins HKZ bringen und die Entscheidung der Herzspezialisten für die moderne Herzklappen-Operation im Hybrid-OP war schnell zu fällen. „Frau Reuther kam mit Wasser in der Lunge und sehr geschwächt zu uns. Über die Herzspitze konnten wir ihr eine neue Klappe einsetzen“, schildert der Herzchirurg Graff die ernste Situation der Patientin. Die in Malsfeld lebende Patientin konnte den Ärzten bereits am OP-Tag wieder zuwinken. Sie befragte die Ärzte enttäuscht, ob sie nun doch nicht operiert werden könne. Da hatte sie bereits ihre neue Klappe im Herzen. Wenige Tage nach dem minimal-invasiven Eingriff stand sie schon wieder aus dem Bett auf. „Sie sehen, ich strahle. Es geht wieder bergauf!“, sagt die 88jährige mit Nachdruck und sehr wachen Augen. Jetzt trainiert Frau Reuther täglich fleißig das Treppensteigen. Der Herzchirurg Graff macht deutlich, wie nötig der Eingriff für die Patientin war: „Die Herzklappe funktionierte fast nicht mehr. Es musste schnell gehen. Frau Reuther geht es nach kurzer Zeit deshalb wieder so gut, weil das umliegende Gewebe durch den Eingriff nur gering traumatisiert ist und wir auf den Einsatz der Herz-Lungen-Maschine verzichten konnten. Das verstehe ich unter minimal-invasiv!“ Die Herzklappenpatientin Irmgard Reuther verbringt auch ihre Reha im Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda. Nach festem Schema absolviert sie für die bestmögliche Genesung das Programm. „Die minimal-invasive Behandlung von Herzkrankheiten wird in Zukunft einen immer größeren Anteil unserer Patienten zur Verfügung stehen. Irgendwann einmal können wir vielleicht die Mehrzahl aller erwachsenen Patienten ohne Brustöffnung am Herzen operieren“, blickt Professor Christian Vallbracht voraus. HKZ wird Referenzzentrum von Siemens Healthcare Im Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg ermöglicht moderne Medizintechnik von Siemens höchste medizinische Qualität und Effizienz in der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen am Herzen und den Gefäßen. Siemens-Lösungen im Hybrid-Operationssaal, den Herzkatheterlaboren und bei der Schnittbildgebung CT und MRT sind tagtäglich im Routinebetrieb im Einsatz. Jüngst wurde das HKZ Rotenburg von Siemens Healthcare zum Deutschen Referenzzentrum für kardiovaskuläre Bildgebung ernannt. Es wird damit zu einer nationalen Trainings- und Besuchsplattform, die künftig anderen Leistungserbringern des Gesundheitswesens erprobte klinische Abläufe und die Möglichkeiten moderner Bildgebung aufzeigen wird. „Das HKZ Rotenburg ist für Siemens als Referenz für kardiovaskuläre Bildgebung ein bedeutender Partner in Deutschland", sagt Amandus Petrausch, Siemens Healthcare. "Die in der Region einzigartige Ausstattung ermöglicht den Untersuchern eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau“, so Petrausch weiter. Hintergrundinformationen Herzkatheterlabor - Chest pain unit: Hier werden die erkranken Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel mit Blut versorgen, therapiert. Bereits seit 1995 hat das HKZ Rotenburg an der Fulda einen 24-Stunden / 365-Tage Dienst, für die sofortige Diagnostik und eingreifende Behandlung des akuten Herzinfarktes mittels Katheter. Im vergangenen Jahr wurde diese Einrichtung von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als Chest pain unit – also Brustschmerz-Einheit – zertifiziert. Minimal-invasiver Eingriff am Herzen im Hybrid-OP mit moderner Röntgenbildgebung: Beim Hybrid-Operationssaal handelt es sich um einen voll funktionsfähigen Operationssaal, der zusätzlich mit einem modernen bildgebenden Röntgensystem ausgestattet ist, wie es im Katheterlabor üblich ist. Gibt es bei einem minimal-invasiven Eingriff Komplikationen, kann der Chirurg sofort auf eine Operation am offenen Herzen umschwenken. Die Bildgebung ist für die Weiterentwicklung der Herzmedizin entscheidend. Die moderne Röntgenangiographieanlage Artis Zeego erstellt dreidimensionale Bilder von Herz und Gefäßen, die während des Eingriffs direkt am Monitor über das Livebild gelegt werden. Das System ist in der Lage, in nur zwei Sekunden um den Patienten auf dem OP-Tisch herumzufahren. Ebenfalls in Sekundenschnelle lässt sich aus den Aufnahmen dann eine Computertomographie erstellen. So können die Ärzte am OP-Tisch auf einen Blick erkennen, wie die Gefäße verlaufen, wo genau die neue Klappe implantiert werden muss. Das Angiographiesystem Artis Zeego von Siemens ist weltweit das einzig roboterbasierte und kann von den Ärzten als hochspezialisierte Hybrid-Roboter-Installation genutzt werden. Kernspintomographie (MRT) in der Herzmedizin: Das 3 Tesla Magnetom Verio MRT stellt die Herzfunktion dar. Minderdurchblutungen des Herzens, Herzmuskelentzündungen und Herzklappenerkrankungen können vom Radiologen genauer diagnostiziert und seltene Herzerkrankungen entdeckt werden. Auch die Durchblutung unter Belastung ist sehr gut sichtbar. Herzinfarktnarben am schlagenden Herzen sind ohne Herzkatheter darstellbar. Computertomographie (CT) in der Herzmedizin: Der Faktor Zeit spielt beim Einsatz der Computertomographie besonders in der Herz- und Gefäßdiagnostik die entscheidende Rolle. Die Notfall-Diagnosen `Akuter Brustschmerz´ oder `Schlaganfall´ müssen sofort geklärt werden. Neben einem Herzinfarkt könnte beim Brustschmerz auch eine Lungenembolie oder ein Einriss der großen Körperschlagader und beim Schlaganfall eine Blutung in das Gehirn vorliegen. Bei klinisch geringer Wahrscheinlichkeit einer Herzkranzgefäßerkrankung trägt der Computertomograph Somatom Definition Flash zur Vermeidung unnötiger Herzkatheteruntersuchungen bei. Fakten: Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Thorax-Herz- und Gefäßchirurgie wurden vergangenes Jahr in Deutschland über 120.000 chirurgische Eingriffe am Herzen durchgeführt, jeder zweite bei einem über 70 Jährigen. Das sind doppelt so viele alte Menschen wie noch vor 15 Jahren. Jeder zehnte Patient ist über 80 Jahre alt. Hierfür wir innovative Medizintechnik stetig weiterentwickelt. Zu den Fotomotiven: Foto Hybrid-OP: Minimal-invasiv: Der Patient bekommt seine neue Herzklappe über die Herzspitze implantiert. Am OP-Tisch links die Kardiologen Oberarzt Dr. med. Bernd Abt und Oberarzt Dr. med. Henning Köhler. Rechts der Herzchirurg Dr. Wigand Knake und die OP-Schwester Vorname Nachname. Im Hintergrund arbeitet das Anästhesisten-Team. Foto Arztgespräch mit Patientin: 13 Tage nach der minimal-invasiven Herzklappenoperation: die 88jährige Irmgard Reuther im Gespräch mit ihren Operateuren – dem Kardiologen Oberarzt Dr. med. Henning Köhler (links) und dem Herzchirurgen Oberarzt Dr. med. Jürgen Graff Kontakte für weitere Informationen: Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda Kardiologische Fachklinik Direktor: Prof. Dr. med. C. Vallbracht Sekretariat: Frau Hanley Tel. 06623 / 88 – 60 10 E-mail: b.hanley@hkz-rotenburg.de Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie Chefarzt: Priv. Doz. Dr. med. Hartmut Oster Sekretariat: Frau Lindenborn Tel. 06623 / 88 – 58 58 E-Mail: e.lindenborn@hkz-rotenburg.de Praxis für Radiologie Dr. med. Johannes Flicker, Dr. med. Christoph Reh, Dr. med. Stefan Szabo Tel. 06623 / 88 – 57 70 E-mail: j.flicker@gmx.de Für medizintechnische Themen: Amandus Petrausch, Siemens AG Dana Knake, Siemens Deutschland, Corporate Communications Werner-von-Siemens-Platz 1, 30880 Laatzen Tel.: +49 (511) 877-1055 Mobil: +49 (1522) 2524948 mailto:dana.knake@siemens.com

 

Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda

Presseinformation

Computertomographie schneller als ein halber Herzschlag – Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda investiert wieder in neueste Technik

November 2010 - Das Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda hat für Nordhessen wieder in high-tech investiert: in das zurzeit modernste und leistungs-fähigste 256-Schichten-Computertomographiesystem, das die Leistung von zwei Computertomographen vereint. Der Faktor Zeit spielt beim Einsatz der Computertomographie besonders in der Herz- und Gefäßdiagnostik die entscheidende Rolle. Die Notfall-Diagnosen `Akuter Brustschmerz´ oder `Schlaganfall´ müssen sofort geklärt werden. Neben einem Herzinfarkt könnte beim Brustschmerz auch eine Lungenembolie oder ein Einriss der großen Körperschlagader und beim Schlaganfall eine Blutung in das Gehirn vorliegen. „Die neue Technik kann uns sehr schnell weiter helfen“, erklärt der am HKZ niedergelassene Facharzt für diagnostische Radiologie, Dr. med. Johannes Flicker. Das Ergebnis liegt in wenigen Sekunden vor. Der neue Computertomograph Somatom Definition Flash von Siemens macht in weniger als einem halben Herzschlag so schnell exakte Bilder, dass der Patient sofort der richtigen Therapie zugeführt werden kann. „Ein großer Vorteil liegt auch in der im Vergleich niedrigeren Strahlendosis“, so Flicker weiter. Chest pain unit und Stroke-Unit am Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda Herz- und Kreislauferkrankungen sind weiterhin die Todesursache Nummer Eins in Deutschland: fast 150.000 Patienten versterben jedes Jahr daran. 40 Prozent der Todesfälle durch Erkrankungen der Herzkranzgefäße treten dabei ohne vorherige Symptome auf. Bereits seit 1995 hat das HKZ Rotenburg an der Fulda einen 24-Stunden / 365-Tage-Dienst für die sofortige Diagnostik und eingreifende Behandlung des akuten Herzinfarktes mittels Katheter. Im vergangenen Jahr wurde diese Einrichtung von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als Chest pain unit – also Brustschmerz-Einheit – zertifiziert. “Neben der Echokardiographie und dem schon verfügbaren 3-Tesla-Kernspintomographen hilft uns der neue Computertomograph nun auch bei der Abklärung anderer Schmerzursachen, die andere Therapie-verfahren erfordern“, erklärt der Direktor der Kardiologie am HKZ, Prof. Dr. med. Christian Vallbracht. Gleichzeitig kann bei klinisch geringer Wahrscheinlichkeit einer Herzkranzgefäßerkrankung der 256-Schichten-Computertomograph zur Vermeidung unnötiger Herzkatheteruntersuchungen beitragen. „Im Januar 2011 nehmen wir zusätzlich in unserem Zentrum der Neurologie eine große Stroke-Unit – sprich Schlaganfall-Einheit - in Betrieb“, stellt der Direktor Vallbracht in Aussicht. Hierbei ist der schnelle und sichere Ausschluss einer Gehirnblutung durch die Computer-tomographie wichtigste Voraussetzung dafür, über eine umgehende Auflösung eines Blutgerinnsels entscheiden zu können. Herzuntersuchung in 0,6 Sekunden bei im Vergleich geringster Dosis Für den Patienten dauert die reine Untersuchungszeit nur 0,6 Sekunden - unabhängig von den vorliegenden Besonderheiten. Durch seine Geschwindigkeit eignet sich das Dual-Source-CT mit den zwei Röntgenröhren bei jedem Patienten für die bildgebende Untersuchung in der Herzmedizin. Während der Untersuchung kann der Patient ruhig weiteratmen. Auf die Gabe von Beta-Blockern zur Verlangsamung der Herzfrequenz können die Ärzte im Normalfall verzichten, was bedeutet, dass der Patient ohne Einwirkungszeit des Mittels sofort im CT nicht-invasiv untersucht werden kann. Ein großer Vorteil - Die Strahlenbelastung für den Patienten ist im Vergleich zu herkömmlichen Computersystemen deutlich geringer. Das funktioniert so: in Abhängigkeit von der individuellen Herzfrequenz des Patienten stellt das System automatisch die höchstmögliche Scangeschwindigkeit bei geringst möglicher Belichtungszeit ein und minimiert damit die Röntgen-Dosis. Mit der hohen zeitlichen Auflösung erfasst der Herz-Scanner die Bilder in weniger als einem halben Herzschlag. Platzangst ist kein Thema mehr. Mit der Architektur des Ringsystems bleibt der Kopf frei, der Patient wird mit den Füßen voran in das System gefahren. Für eine Untersuchung der Herzregion fährt der Kopf des Patienten nicht mehr durch das Ringsystem, sondern bleibt außerhalb. Dual-Source-CT: ein wichtiger Schritt für die Diagnostik im Herz- und Kreislaufzentrum “Diese high-end-CT-Technologie ist ein großer Schritt für die ganze Region. Sowohl die Herzpatienten als auch die neurologischen Patienten in unserem Zentrum werden ganz entscheidend von diesem Fortschritt profitieren“, sagt der Geschäftsführer des HKZ, Guido Wernert. Hierin sind sich Kardiologen, Neurologen und Radiologen in Rotenburg an der Fulda einig. Kontakt für weitere Informationen: Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda Kardiologische Fachklinik Direktor: Prof. Dr. med. C. Vallbracht Sekretariat: Frau Müller / Frau Prediger Tel. 06623 / 886010 E-mail: prof.vallbracht@hkz-rotenburg.de Abteilung Radiologie Dr. med. Johannes Flicker Facharzt für Diagnostische Radiologie Tel: 06623/864000 e-mail: j.flicker@gmx.de Hintergrundwissen: CT besser als MRT bei der Herzgefäßdarstellung In der Schnittbildtechnik kann die jetzt verfügbare 256-Schichten- Computer-tomographie Herzkranzgefäße deutlich besser als die Magnetresonanztomographie (MRT) darstellen, weil das Signal bei der MRT nicht ausreicht. „Goldstandard“ bleibt nach wie vor die Darstellung der Gefäße mit dem Herzkatheter. Hintergrundwissen: Das röntgenbasierte Schnittbildverfahren Computertomographie: Der Tomograph rotiert um den Körper und nimmt vom gewünschten Körperteil Schnittbilder auf. Die Struktur des Körperinneren und der Organe wird schichtweise dargestellt und später mit Hilfe des Computers zusammengesetzt, sodass ein komplettes Bild auch dreidimensional entsteht. Der Vorteil zur konventionellen Röntgenuntersuchung ist, dass die Computertomographie (CT) auch kleinste Gewebeveränderungen schon sehr frühzeitig zeigen kann. Bildunterschrift Foto: Im HKZ betreuen der Radiologe Dr. med. Johannes Flicker (links) und sein MTRA Martin Schott den Herzpatienten während der Untersuchung am neuen Computertomographen Somatom Definition Flash.

 

Kernspinzentrum Europa Passage Hamburg

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Kernspin-Spezialisten halten in der Europa Passage im Herzen von Hamburg Einzug Kernspinzentrum Hamburg-Nord und Hamburg-Süd eröffnet am 4. Juni weiteren Standort an der Binnenalster

Seit dem 2. Juni 2012 begrüßt die Europa Passage im Herzen von Hamburg einen neuen Mieter: Das Kernspinzentrum Europa Passage hat über Nacht seinen Einzug erfolgreich gemeistert. Die Kernspin-Spezialisten schätzen die sehr zentrale Lage der Europa Passage und verfügen mit der neuen Praxis direkt an der Binnenalster jetzt insgesamt über drei Kernspinzentren: Hamburg-Nord, Hamburg-Süd und Europa Passage. Ein starker Lastenkran hat insgesamt rund 20 Tonnen schwere high-tech Medizintechnik in eine Höhe von mehr als 25 Meter ins oberste Stockwerk transportiert. Dort waren an der Fassade Panoramascheiben entnommen worden, um eine künstliche Öffnung für die Einbringung der Geräte zu schaffen. Dr. med. Volkhard Grützediek, Radiologe und Geschäftsführer, beobachtete die nächtliche Millimeterarbeit des Bautrupps bei der spektakulären Geräte-Einbringung: “Es ist wirklich aufregend. Ich bin angespannt und zugleich voller Vorfreude auf unsere Arbeit direkt an der Binnenalster. So wie unsere Standorte Hamburg-Nord und Hamburg-Süd haben wir auch diese Praxis mit innovativer Schnittbildtechnologie für die beste Diagnostik ausgestattet.“ Ebenso Centermanager Gerhard Löwe freut sich über eine weitere gelungene Verbindung von Dienstleistung und Shopping in der Europa Passage durch den Einzug des Kernspinzentrums: “Wir begrüßen Herrn Dr. med. Volkhard Grützediek und sein Team in der Europa Passage Hamburg und freuen uns neben den Bereichen Shopping und Büro über die neue Kompetenz in unserem Hause. Der Einzug des Kernspinzentrums war für alle Gewerke eine echte Herausforderung. Alles hat hervorragend geklappt.” Mit dem neuen Mieter hielten zwei hochmoderne Kernspintomographen mit 1,5 und 3 Tesla sowie ein 16-Zeilen-Computertomograph von Siemens in der Nacht von Samstag auf Sonntag Einzug in die Europa Passage. In dem fortschrittlichen Kernspinzentrum Europa Passage finden Patienten mit Klaustrophobie Hilfe, das Engegefühl bei Untersuchungen zu überwinden. Denn der 1,5 Tesla Kernspintomograph hat ein offenes Ringdesign und einen sehr kurzen Magneten. Darüber hinaus vermittelt eine Beleuchtungsleiste im Inneren Patienten ein starkes Sicherheitsgefühl. Dank des 3 Tesla Systems finden die Kernspin-Spezialisten von Dr. Grützediek Antworten auch auf anspruchsvolle diagnostische Fragestellungen. Der 16-Zeilen-Computertomograph ist mit innovativer Technologie zur Dosiseinsparung nach modernstem Standard ausgestattet, der sogenannten iterativen Rekonstruktion. Der Rechner rekonstruiert den Untersuchungsbereich und kann die Strahlendosis bei diversen Untersuchungen nahezu halbieren. Das Kernspinzentrum Europa Passage ist für sämtliche medizinische Fragestellungen bestens ausgerüstet, bei denen die Schnittbildtechnologie zum Einsatz kommt. Versicherte sowohl der gesetzlichen als auch privaten Krankenversicherung werden hier von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 Uhr bis 21.00 Uhr untersucht. Der große Erfahrungsschatz des gesamten Teams verkürzt die Untersuchungszeiten erheblich. Ebenso die Praxislogistik ist darauf ausgerichtet, dass Patienten innerhalb von nur einen bis drei Tagen einen Untersuchungstermin erhalten. Die Wartezeit in der Praxis beträgt lediglich zehn bis 20 Minuten.

 

Mammographie-Screening-Programm SH Südwest Pinneberg

Presseinformation

Mammographie-Screening-Programm startet heute in Schleswig-Holstein Südwest Pinneberg.

Heute ist der erste Arbeitstag in der Mammographieeinheit Pinneberg, an dem sich Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren im Rahmen des Mammographie-Screening-Programms Schleswig-Holstein Südwest untersuchen lassen. In den kommenden zwei Jahren werden die Frauen zur freiwilligen und unentgeldlichen Brustuntersuchung mittels digitaler Vollfeld-Mammographie eingeladen. „Unser Ziel ist es, so früh wie möglich Brusterkrankungen zu erkennen. Das bundesweite Mammographie-Programm ist ein wichtiger Baustein für die Früherkennung von Brustkrebs“, sagt der programmverantwortliche Arzt Dr. med. Timo Michael Gomille. Das Hauptziel ist die deutliche Senkung der Brustkrebssterblichkeit in der Bevölkerung. Eingeladen werden die Frauen schriftlich über die „Zentrale Stelle Mammographie-Screening“ der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein. Frauen, die den vorgeschlagenen Termin nicht wahrnehmen können, vereinbaren mit der „Zentralen Stelle“ einen Alternativtermin. Der Leiter der Qualitätssicherung in der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein, Dietrich Bartz, fundamentiert die großen Erfolge, die mit dem Mammographie-Screening-Programm erzielt werden: „Internationale Studien belegen, dass die Sterblichkeit von Mammakarzinompatientinnen bei einer Beteiligung von 70 Prozent am Screening um bis zu 30 Prozent zurückgehen kann. Jede einzelne Überlebende ist ein Beweis für den Erfolg des Mammographie-Screenings.“ Die Untersuchung findet in zertifizierten, hochmodern ausgerüsteten Mammographie-Einheiten statt. In der Region Südwest Schleswig-Holstein gibt es zwei feste Standorte – in Pinneberg und Heide. Zusammen haben die beiden programmverantwortlichen Ärzte für Schleswig-Holstein Südwest 1,5 Millionen Euro investiert. Der Pinneberger Mammographie-Standort befindet sich im Regio Klinikum und wird vom Radiologen Dr. Gomille geleitet, der in der `Radiologie Pinneberg´ auf Mammadiagnostik spezialisiert ist: „Durch die Reihenuntersuchungen erhalten wir eine objektive Datenerhebung für die Statistik mit wertvollen Aussagen über das Krankheitsbild. Das wird uns den objektiven Beweis darüber bringen, wie erfolgreich das Programm im Kampf gegen den Brustkrebs tatsächlich ist.“ Die räumliche Nähe zum Brustzentrum des Kreises Pinneberg, das vom Leiter der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum Pinneberg, Dr. med. Stefan Geist, geführt wird, ist kein Zufall: “Für die Frauen im Kreis Pinneberg ist es gut, im Brustzentrum sowohl alle Untersuchungen also auch, wenn notwendig, die folgenden Therapien zu bekommen. Die Belastung im Falle eines Verdachts ist schon groß genug. Wir arbeiten mit der Screening-Einheit sehr eng zusammen und stimmen uns regelmäßig darüber ab, welche Maßnahme für die Patientin sinnvoll ist. Alle eventuellen weiteren Maßnahmen werden in enger Abstimmung mit den betreuenden niedergelassenen Ärzten vorgenommen.“ Darüber hinaus sind in der Region Südwest genauso das Integrierte Brustzentrum Nord am Standort Henstedt-Ulzburg und das Brustzentrum HIRN mit den Standorten Heide und Itzehoe in das Programm eingebunden. Um so viele Frauen wie möglich zu erreichen, gibt es für das Flächengebiet auch noch eine mobile Einheit auf Rädern, das sogenannte „Mammobil“. Hierbei handelt es sich um eine vollständige Röntgenpraxis in einem Trailer, in dem die Brustuntersuchungen durchgeführt werden. Auch zu diesen Terminen werden die Frauen schriftlich eingeladen. Qualifiziertes Personal ist immer an Bord und unterstützt die Frauen in der noch ungewohnten Untersuchungsatmosphäre. Auch hier werden die Mammographieaufnahmen mit einem strahlenarmen digitalen Vollfeld-Mammographiesystem erstellt. Diese werden dann von den befundenden Ärzten begutachtet. Die Benachrichtigung über das Ergebnis erfolgt innerhalb der nächsten sieben Tage. „Mit dem Mammographie-Screening haben wir erstmals in Deutschland für jede Frau zwischen 50 und 69 Jahren ein flächendeckendes und einheitliches Programm auf höchstem Niveau, das wissenschaftlich untermauert und überwachbar ist“, so der Radiologe Gomille. Die Kosten für das Screening werden vollständig von den Krankenkassen übernommen. Allein in der Startphase investieren die gesetzlichen Krankenkassen in Schleswig-Holstein etwa neun Millionen Euro. Der Bezirksdirektor der AOK Schleswig-Holstein, Alf Jark, über das Screening aus Kassensicht: “Für die Gesundheit unserer Kunden unterstützen wir das Programm nachhaltig und sind fest davon überzeugt, dass die Frauen das neue Angebot gut annehmen werden.“ Das Mammographie-Screening-Programm ist in Schleswig-Holstein eine der tragenden Säulen im Kampf gegen den Brustkrebs und ergänze die bereits bestehenden Angebote zur Brustgesundheit im landesweiten Netzwerk „Betrifft Brust“, so Jark. Für das Mammographie-Screening hat die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein zusammen mit den Krankenkassen in der Zentralen Stelle ein Service-Center eingerichtet. Dieses ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter der Nummer 04551 / 89 89 00 zu erreichen. Weitere Informationen sind unter www.mamma-screening-sh.de nachzulesen. Ansprechpartner: Dr. med. Timo Michael Gomille Facharzt für Diagnostische Radiologie Programmverantwortlicher Arzt für Mammographiescreening Schleswig-Holstein Südwest Radiologie Pinneberg Fahltskamp 74, 25421 Pinneberg Tel.: 04101/54 42 - 0 Fax: 04101/54 42 - 39 e-mail: gomille@radiologie-pi.de

 

Mammographie-Screening-Programm SH Südwest Pinneberg

Presseinformation

Mobile Röntgenpraxis gegen Brustkrebs bereit für Einsatz „Mammobil“ - Besichtigung in Pinneberg möglich vom 7. bis 17. August 2007 Mammascreening-Programm startet am 21. August 2007 in Schleswig-Holstein Südwest

Schleswig-Holstein Südwest ist gut vorbereitet auf den Start des flächendeckenden Mammascreening-Programms. Ab dem 21. August werden Schritt für Schritt alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren zur freiwilligen und unentgeldlichen Brustuntersuchung mittels volldigitaler Mammographie eingeladen. Ziel des bundesweiten Programms ist die Früherkennung von Brusterkrankungen, die mammographisch diagnostiziert werden können. Vor allem die Brustkrebssterblichkeit in der Bevölkerung soll mit dem digitalen röntgenbasierten Verfahren gesenkt werden. Die mobile Mammographie-Einheit „Mammobil“ kann bereits vor dem Einsatz vom 7. bis 17. August in Pinneberg von Interessierten besichtigt werden. „Endlich startet das Screening jetzt auch bei uns, dies stellt eine wichtige Säule im Kampf gegen den Brustkrebs dar“, sagt einer der beiden für Schleswig-Holstein Südwest programm-verantwortlichen Ärzte Dr. med. Timo Michael Gomille über das Programm. Für maximale Sicherheit befunden mindestens zwei Ärzte unabhängig voneinander jede Aufnahme. Im Falle einer Erkrankung oder eines Verdachts werden die weiteren Schritte sofort eingeleitet. Im Flächengebiet Schleswig-Holstein Südwest wird es zwei feste Mammographie-Einheiten geben. Die eine Einheit befindet sich im Regio Klinikum Pinneberg und wird geleitet vom Radiologen Dr. Gomille, der in der niedergelassenen Praxis Radiologie Pinneberg auf Mammadiagnostik spezialisiert ist. Die zweite Einheit wird sich ab Ende 2007 in Heide, im Ärztezentrum Radiologie Heide, befinden. Der verantwortliche Arzt dort ist der Radiologe Dirk Hoeft. Um so viele Frauen wie möglich zu erreichen, gibt es für das Flächengebiet auch noch eine mobile Einheit auf Rädern, das sogenannte „Mammobil“. Hierbei handelt es sich um eine vollständige Röntgenpraxis in einem Trailer, in dem die Brustuntersuchungen durchgeführt werden. Qualifiziertes Personal ist immer an Bord und unterstützt die Frauen in der noch ungewohnten Untersuchungsatmosphäre. Auch hier werden die Mammographieaufnahmen mit einem strahlenarmen digitalen Vollfeld-Mammographiesystem erstellt. Diese werden dann von den befundenden Ärzten begutachtet. Die Benachrichtigung über das Ergebnis erfolgt dann innerhalb der nächsten sieben Tage. Vom 7. bis einschließlich 17. August steht der Trailer „Mammobil“ zur Besichtigung für alle Interessierten direkt neben dem Gebäude des Pinneberger Tageblattes, Damm 9-15, bereit. Dr. Gomille und die Organisatorinnen des Mammascreening-Programms in Schleswig-Holstein Südwest, Martina Gerhold und Heide Westhoven, beantworten Fragen und geben den Besuchern weitere Informationen zum Programm und zum Ablauf. Ansprechpartner: Dr. med. Timo Michael Gomille Facharzt für Diagnostische Radiologie Programmverantwortlicher Arzt für Mammascreening Schleswig-Holstein Südwest Radiologie Pinneberg Fahltskamp 74, 25421 Pinneberg Tel.: 04101/54 42 - 0 Fax: 04101/54 42 - 39 e-mail: gomille@radiologie-pi.de

 

Starkey Laboratories Germany, Hamburg

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Jetzt high-tech Hörsystem für Patienten mit Tinnitus und Hörschwäche: Xino Tinnitus von Starkey kombiniert individuelle Geräuschtherapie mit Hörhilfe

In Deutschland kennen circa 17 Millionen Menschen Tinnitus aus eigenem Erleben. In den meisten Fällen verklingt die akustische Scheinwahrnehmung ebenso schnell, wie sie gekommen ist – oft schon nach wenigen Sekunden. Bei rund 2,7 Millionen Menschen hat sich die akustische Wahrnehmung Tinnitus dauerhaft im Ohr manifestiert. Nahezu ununterbrochen hören sie einen Pfeif-, Zisch- oder Sinuston, der keiner äußeren Schallquelle entspringt. Nach Angaben der Deutschen Tinnitus-Liga sind fast eine Million Menschen in der Bundesrepublik so schwer betroffen, dass ihre Leistungsfähigkeit und Lebensfreude empfindlich beeinträchtigt ist. Die Folgeerscheinungen bei chronischem Tinnitus sind vielfältig: Sie reichen von Konzentrations- und Schlafstörungen bis hin zu Depression und anderen psychischen Leiden. Der US-amerikanische Hörsystemhersteller Starkey hat jetzt ein ultraleichtes Hörsystem entwickelt, das als Hörgerät und auch zur Linderung von Tinnitus mittels Geräuschtherapien gleichermaßen eingesetzt werden kann. „Wir haben lange das technologische Ziel verfolgt, Tinnitus-Patienten mit einer Hörschwäche sinnvoll zu helfen. Mit dem Xino Tinnitus ist es unseren Entwicklern jetzt gelungen, individuell passende Geräuschtherapien mit der modernen Hörhilfe in einem System zusammenzuführen“, schildert der Geschäftsführer der in Hamburg ansässigen Deutschlandzentrale von Starkey, Thorsten Quaas, den Weg von der Idee zum Produkt. Tinnitus – eine große Belastung für die Betroffenen: Aus medizinischer Sicht ist Tinnitus selbst keine Krankheit, sondern ein Symptom, das auf verschiedene Grunderkrankungen hindeuten kann. Mögliche Ursachen sind zum Beispiel Bluthochdruck, ein Hörsturz oder die Innenohrerkrankung Morbus Menière - der sogenannte Drehschwindel. In 56 Prozent aller Fälle geht Tinnitus mit einer Hörminderung einher. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich. Therapieansatz – unterschiedliche Geräuschtherapien können helfen: Heute gibt es verschiedene Therapieansätze, die den Alltag mit weniger Beeinträchtigung durch den Tinnitus erleichtern: Neben Beratungsgesprächen gehören dazu zum Beispiel auch Entspannungs- sowie spezielle Hörübungen. Einen besonderen Stellenwert im ganzheitlichen Behandlungskonzept hat der gezielte Einsatz von stimulierenden Geräuschen. Im einfachsten Fall können dies CDs mit einem angenehmen Klangteppich aus Meeresrauschen oder Regenprasseln sein – zum Beispiel um das Einschlafen zu erleichtern. Wer sich morgens von Musik wecken lässt, kommt gar nicht dazu, als Erstes auf seinen Tinnitus zu lauschen. Eigens für den Patienten ermittelte Klangspektren können dazu dienen, den Kontrast zwischen Tinnitus und Hintergrundgeräuschen zu verringern. Ziel dabei ist es, einen Gewöhnungseffekt herbeizuführen: Sobald die Aufmerksamkeit nicht mehr ständig um den Tinnitus kreist, wird dieser auch nicht mehr so stark als Belastung erlebt. Patienten lernen, ihr Ohrgeräusch buchstäblich zu „überhören“. Dieser therapeutische Grundansatz findet sich unter anderem in der Tinnitus Retraining Therapie (TRT) und im sogenannten Progressive Audiological Tinnitus Management (PATM) wieder. In eine ähnliche Richtung zielt die akustische Maskierung des Tinnitus-Tons: Ein spezielles Gerät erzeugt dabei ein externes Tonsignal, das der Patient subjektiv als angenehm empfindet und das den Tinnitus partiell überdeckt. Bei der Entwicklung des Xino Tinnitus von Starkey stand im Vordergrund, die therapeutisch unterschiedlich eingesetzen Geräusche in einem einzigen Gerät zu verwirklichen. Dieses neue Hörsystem basiert auf einem hochmodernen RIC-Hörsystem (Receiver in Canal). Es kann gleichzeitig als Tinnitus-Maskierer und auch zur Geräuschproduktion im Rahmen der beiden Therapien TRT oder PATM dienen. Da die Einstellmöglichkeiten für die Hörhilfe und den Tinnitus-Stimulus voneinander unabhängig sind, eignet sich das Xino Tinnitus für Betroffene mit und ohne Hörverlust. Es ist auf geringen bis hochgradigen Hörverlust ausgerichtet. Der Hörgeräteakustiker findet gemeinsam mit dem Patienten das individuell passende Frequenzspektrum heraus und konfiguriert das Gerät entsprechend. Der Betroffene erkundet dabei die unterschiedliche Wirkung des Stimulus durch einfache Mausbewegungen auf einem sogenannten SoundPoint – und verändert damit sofort den Pegel und Frequenzgang. Eine als angenehm empfundene Einstellung kann mit einer virtuellen Stecknadel markiert werden. Schritt für Schritt können Akustiker und Patient weitere Möglichkeiten erkunden und die besten Einstellungen direkt miteinander vergleichen. Neu und einzigartig sind die Einstellmöglichkeiten der Geräusche an einem Tablet PC. Hier kann der Tinnitus Betroffene aktiv das für ihn angenehmste Geräusch einstellen. Das Xino-Tinnitus ist unscheinbar und hat einen hohen Tragekomfort. Der Betroffene kann seinen passenden Tinnitus-Stimulus überall und jederzeit an die Umgebung und Hörsituation anpassen. Die aktive Mitwirkung des Tinnitus-Patienten vermittelt ihm das Gefühl, selbst die Kontrolle über den Tinnitus zu gewinnen. „Das Therapieziel ist, dass der Betroffene lernt, mit seinem Tinnitus besser umzugehen, sodass er diesen als weniger belastend empfindet“, bringt Quaas den großen Vorteil des neuen Hörsystems Xino-Tinnitus auf den Punkt. Hintergrundinformationen Über Starkey William F. Austin gründete Starkey 1967. Für den inhabergeführten US-amerikanischen Hörsystemhersteller arbeiten weltweit mehr als 3.500 Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen Forschung & Entwicklung, Produktion, Qualität, Service, Vertrieb und Marketing. Starkey liefert, produziert und vertreibt HörSysteme weltweit von 21 Standorten aus und ist in mehr als 100 Märkten präsent. 1981 expandierte Starkey nach Deutschland und firmiert seitdem mit seiner Firmenzentrale in Hamburg unter Starkey Laboratories (Germany) GmbH. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und den Patienten damit mehr Freiheit zu verschaffen. Dazu entwickelt das Unternehmen im Starkey Forschungscenter in San Francisco-Berkeley, Kalifornien, innovative HörSysteme mit einer ständig verbesserten Hörtechnologie. Klinische Tests und Tests im Markt helfen maßgeblich bei der Kreation der Hörsysteme. William F. Austin hat die Starkey Stiftung ins Leben gerufen, die es sich zum Ziel gemacht hat, weltweit Bedürftige mit einem Hörgerät zu versorgen und dies auch selbst anzupassen. Zu den technologischen Innovationen weltweit von Starkey gehören: PureWave, das eine Rückkopplung eliminiert – kurz vor dem Trommelfell sitzende digitale IIC Im-Ohr-Hörsysteme, die maßgefertigt sind – nanobeschichtete, wasserresistente Hörsysteme für mehr Langlebigkeit – Störlärmunterdrückung Voice iQ für besseres Sprachverstehen in sehr lauten Hörsituationen – Drahtlos-Technologie für den Einsatz von Zubehör für komfortables Fernsehen, Musik hören und telefonieren mit HörSysteme – Verbesserung des räumlichen Hörens und Richtungserkennung mit Ear-to-Ear Kommunikation. Unternehmensgeschichte 1967 William F. Austin gründet in St. Louis Park, Minnesota unter dem Namen `Professional Hearing Aid Service´ einen Hörgeräte-Reparaturservice für alle Marken. Das Unternehmen bietet Reparaturen zu Pauschalpreisen. 1971 William F. Austin erwirbt von Harold Starkey die `Starkey Laboratories´, ein kleines Otoplastik-Labor. Bill Austin fusioniert seine Firma `Professional Hearing Aid Services´ und `Starkey Laboratories´: Der Firmenname `Starkey Laboratories´bleibt bestehen. 1973 Starkey präsentiert das erste Im-Ohr-Hörgerät, das im Außenohr sitzt. 1981 William F. Austin kauft das deutsche Unternehmen `Willco´ und firmiert unter dem Namen `Starkey Laboratories (Germany) GmbH´. 1983 US-Präsident Ronald Reagan erhält ein Starkey Im-Ohr-Gerät und bekennt sich in der Öffentlichkeit zu seinem Hörgerät, was einen Boom auslöst. 1993 Starkey präsentiert PRIVATO, das erste Mini-Gehörgangsgerät. 2004 Elton Johns Auftritt im Rahmen der "So The World May Hear"-Awards-Gala hilft der Starkey Stiftung, eine Rekordsumme von 2,7 Millionen US-Dollar an Spendengeldern zu sammeln. Spatenstich des William F. Austin Centers auf dem Starkey-Campus in Minneapolis. Eröffnung des Starkey Forschungscenters in Kalifornien. 2006 Starkey definiert das Hörgerät neu: Destiny, das erste Hörgerät mit einer offenen Plattform-Architektur 2008 Zon wird präsentiert, Starkeys erstes Design-Hörgerät, das mit mehreren Preisen ausgezeichnet wird 2009 Die S-Serie mit Drive-Architektur, einer offenen Architektur-Technologie, wird auf dem deutschen Hörgerätemarkt eingeführt. 2010 Starkey präsentiert die Wi-Serie. Sie ermöglicht es, ohne am Körper zu tragenden Streamer, Stereo-Sound direkt vom Fernseher oder Radio in das Hörgerät zu übertragen. Die S-Serie-iQ mit der Störlärmunterdrückung Voice iQ vereinfacht das Hören in geräuschvollen Situationen. SoundLens, das erste von außen unsichtbare und kurz vor dem Trommelfell sitzende Hörgerät. Ausgezeichnet mit dem red dot-best of the best 2011 2011 Starkey führt das Zubehörprodukt SurfLink Mobile ein – dieses Zusatzsystem stellt sich automatisch auf das Hörumfeld ein (Restaurant, Konferenz, TV, Musik) und ermöglicht das freihändige und drahtlose Telefonieren. 2013 Starkey führt Xino Tinnitus ein, das individuelle Geräuschtherapien mit einer Hörhilfe kombiniert. Einführung von Xino Wireless, ein drahtloses mini RIC HörSystem. Weitere Informationen finden Sie unter www.starkey.de Ansprechpartner bei Starkey ist Gerd Bannert Leiter Audiologie Tel.: 040/429473-181 Email: Gerd_Bannert@Starkey.de Schlagworte: Geräuschtherapie bei Tinnitus, Hörsystem bei Tinnitus und Hörschwäche, Hörgerät für Tinnituspatienten mit Hörschwäche

 

Starkey Laboratories (Germany) GmbH

Fachpresseinformation

Hörsystem für Patienten mit Tinnitus und Hörschwäche: Xino Tinnitus von Starkey kombiniert individuelle Geräuschtherapie mit Hörhilfe

In Deutschland hat sich die akustische Wahrnehmung Tinnitus bei rund 2,7 Millionen Menschen dauerhaft im Ohr manifestiert. Fast eine Million Menschen sind so schwer betroffen, dass ihre Leistungsfähigkeit und Lebensfreude empfindlich beeinträchtigt ist. Die Folgeerscheinungen bei chronischem Tinnitus sind vielfältig: Sie reichen von Konzentrations- und Schlafstörungen bis hin zu Depression und anderen psychischen Leiden. Der US-amerikanische Hörsystemhersteller Starkey hat jetzt ein Hörsystem entwickelt, das erstmals unterschiedliche Geräuschtherapien in einem RIC-Hörgerät kombiniert. „Wir haben lange das technologische Ziel verfolgt, Tinnitus-Patienten mit einer Hörschwäche sinnvoll zu helfen. Mit dem Xino Tinnitus ist es unseren Entwicklern jetzt gelungen, individuell passende Geräuschtherapien mit moderner Hörhilfe in einem System zusammenzuführen“, schildert der Geschäftsführer der in Hamburg ansässigen Deutschlandzentrale von Starkey, Thorsten Quaas, den Weg von der Idee zum Produkt. Aus medizinischer Sicht ist Tinnitus selbst keine Krankheit, sondern ein Symptom, das auf verschiedene Grunderkrankungen hindeuten kann. Mögliche Ursachen sind zum Beispiel Bluthochdruck, ein Hörsturz oder die Innenohrerkrankung Morbus Menière - der sogenannte Drehschwindel. In 56 Prozent aller Fälle geht Tinnitus mit einer Hörminderung einher. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich. Heute gibt es verschiedene Therapieansätzen, die den Alltag mit weniger Beeinträchtigung durch den Tinnitus erleichtern. Einen besonderen Stellenwert im ganzheitlichen Behandlungskonzept hat der gezielte Einsatz von stimulierenden Geräuschen. Patientenindividuell ermittelte Klangspektren können dazu dienen, den Kontrast zwischen Tinnitus und Hintergrundgeräuschen zu verringern. Ziel dabei ist es, einen Gewöhnungseffekt herbeizuführen: Sobald die Aufmerksamkeit nicht mehr ständig um den Tinnitus kreist, wird dieser auch nicht mehr so stark als Belastung erlebt. Patienten lernen, ihr Ohrgeräusch buchstäblich zu „überhören“. Dieser therapeutische Grundansatz findet sich unter anderem in der Tinnitus Retraining Therapie (TRT) und im sogenannten Progressive Audiological Tinnitus Management (PATM). In eine ähnliche Richtung zielt die akustische Maskierung des Tinnitus-Tons: Ein spezielles Gerät erzeugt dabei ein externes Tonsignal, das der Patient subjektiv als angenehm empfindet und das den Tinnitus partiell überdeckt. Bei der Entwicklung des Xino Tinnitus von Starkey stand im Vordergrund, die therapeutisch unterschiedlich eingesetzen Geräusche in einem Gerät zu verwirklichen. Das Xino Tinnitus basiert auf einem RIC-Hörsystem (Receiver in Canal), das gleichzeitig als Tinnitus-Maskierer und auch zur Geräuschproduktion im Rahmen der beiden Therapien TRT oder PATM dienen kann. Da die Einstellmöglichkeiten für die Hörhilfe und den Tinnitus-Stimulus voneinander unabhängig sind, eignet sich das Xino Tinnitus für Betroffene mit und ohne Hörverlust. Es ist auf geringen bis hochgradigen Hörverlust ausgerichtet. Der Hörgeräteakustiker findet gemeinsam mit dem Patienten das individuell passende Frequenzspektrum heraus und konfiguriert das Gerät entsprechend. Die Anpass-Software des Xino Tinnitus, Starkey Inspire und Starkey iPad mit Soundpoint, ist einfach zu bedienen und vereint die verschiedenen Geräuschtherapien. Der Betroffene erkundet dabei die unterschiedliche Wirkung des Stimulus durch einfache Mausbewegungen auf einem sogenannten SoundPoint – und verändert damit sofort den Pegel und Frequenzgang. Eine als angenehm empfundene Einstellung kann mit einer virtuellen Stecknadel markiert werden. Schritt für Schritt können Akustiker und Patient weitere Möglichkeiten erkunden und die besten Einstellungen direkt miteinander vergleichen. Mit der Software Starkey Inspire lässt sich der breitbandige Multiflex Tinnitus Stimulus in insgesamt 16 unabhängigen Frequenzbänder einstellen. Dabei kann die Einstellung sowohl binaural als auch monaural für einzelne oder für mehrere Frequenzbänder simultan vorgenommen werden. Dient das Xino Tinnitus gleichzeitig als Hörhilfe, werden als Startpunkt für die Feinanpassung der Multiflex-Tinnitus-Frequenzen automatisch die Audiogrammdaten des Patienten angeboten. Die aktive Mitwirkung des Betroffenen vermittelt ihm das Gefühl, selbst die Kontrolle über den Tinnitus zu gewinnen. „Das Therapieziel ist, dass der Betroffene lernt, mit seinem Tinnitus besser umzugehen, sodass er diesen als weniger belastend empfindet, bringt Quaas den Vorteil des neuen Xino Tinnitus auf den Punkt. Hintergrundinformationen Tinnitus Circa 19 Millionen Menschen in Deutschland kennen Tinnitus aus eigenem Erleben. In den meisten Fällen verklingt die akustische Scheinwahrnehmung ebenso schnell, wie sie gekommen ist – oft schon nach wenigen Sekunden. Bei rund 2,7 Millionen Patienten jedoch haben sich die Frequenzen dauerhaft im Ohr manifistiert. Nahezu ununterbrochen hören sie einen Pfeif-, Zisch- oder Sinuston, der keiner äußeren Schallquelle entspringt. Nach Angaben der Deutschen Tinnitus-Liga sind fast eine Million Menschen in der Bundesrepublik so schwer betroffen, dass ihre Leistungsfähigkeit und Lebensfreude empfindlich beeinträchtigt ist. Die Folgeerscheinungen bei chronischem Tinnitus sind vielfältig: Sie reichen von Konzentrations- und Schlafstörungen bis hin zu Depression und anderen psychischen Leiden. Aus medizinischer Sicht ist Tinnitus selbst keine Krankheit, sondern ein Symptom, das auf verschiedene Grunderkrankungen hindeuten kann. Mögliche Ursachen sind zum Beispiel Bluthochdruck, ein Hörsturz oder die Innenohrerkrankung Morbus Menière (der sogenannte Drehschwindel). In 56 Prozent aller Fälle geht Tinnitus zudem mit einer Hörminderung einher – wobei die physiologischen Mechanismen der Tinnitus-Entstehung sowie der Zusammenhang mit einer gleichzeitig vorhandenen Schwerhörigkeit bis heute nicht vollständig geklärt sind. Eine Heilung im Sinne von Ursachenbekämpfung ist daher (noch) nicht möglich. Wohl aber gibt es eine Reihe erprobter Therapieansätze, mit denen die Beeinträchtigung im Alltag minimiert und den Betroffenen das Leben mit Tinnitus erleichtert werden kann. Geräuschtherapie bei Tinnitus Als besonders aussichtsreich gelten in der Praxis kombinierte Therapien, die aus mehreren Elementen bestehen. Neben obligaten Beratungsgesprächen gehören dazu zum Beispiel auch Entspannungs- sowie spezielle Hörübungen. Ein besonderer Stellenwert im ganzheitlichen Behandlungskonzept kommt dem gezielten Einsatz von stimulierenden Geräuschen zu. Im einfachsten Fall können dies CDs mit einem angenehmen Klangteppich aus Meeresrauschen oder Regenprasseln sein – etwa, um das Einschlafen zu erleichtern. Und wer sich morgens von Musik wecken lässt, kommt gar nicht dazu, als Erstes auf seinen Tinnitus zu lauschen. Darüber hinaus aber können patientenindividuell ermittelte Klangspektren dazu dienen, den Kontrast zwischen Tinnitus und Hintergrundgeräuschen zu verringern. Ziel dabei ist es, einen Gewöhnungseffekt herbeizuführen: Sobald die Aufmerksamkeit nicht mehr ständig um den Tinnitus kreist, wird dieser auch nicht mehr so stark als Belastung erlebt. Betroffene lernen, ihr Ohrgeräusch buchstäblich zu „überhören“. Dieser therapeutische Grundansatz findet sich unter anderem in der Tinnitus Retraining Therapie (TRT) und im sogenannten Progressive Audiological Tinnitus Management (PATM). In eine ähnliche Richtung zielt die akustische Maskierung des Tinnitustons: Ein spezielles Gerät erzeugt dabei ein externes Tonsignal, das subjektiv als angenehm empfunden wird und den Tinnitus partiell überdeckt. Über Starkey William F. Austin gründete Starkey 1967. Für den inhabergeführten US-amerikanischen Hörsystemhersteller arbeiten weltweit mehr als 3.500 Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen Forschung & Entwicklung, Produktion, Qualität, Service, Vertrieb und Marketing. Starkey liefert, produziert und vertreibt HörSysteme weltweit von 21 Standorten aus und ist in mehr als 100 Märkten präsent. 1981 expandierte Starkey nach Deutschland und firmiert seitdem mit seiner Firmenzentrale in Hamburg unter Starkey Laboratories (Germany) GmbH. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gemacht, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und den Patienten damit mehr Freiheit zu verschaffen. Dazu entwickelt das Unternehmen im Starkey Forschungscenter in San Francisco-Berkeley, Kalifornien, innovative HörSysteme mit einer ständig verbesserten Hörtechnologie. Klinische Tests und Tests im Markt helfen maßgeblich bei der Kreation der Hörsysteme. William F. Austin hat die Starkey Stiftung ins Leben gerufen, die es sich zum Ziel gemacht hat, weltweit Bedürftige mit einem Hörgerät zu versorgen und dies auch selbst anzupassen. Zu den technologischen Innovationen weltweit von Starkey gehören: PureWave, das eine Rückkopplung eliminiert – kurz vor dem Trommelfell sitzende digitale IIC Im-Ohr-Hörsysteme, die maßgefertigt sind – nanobeschichtete, wasserresistente Hörsysteme für mehr Langlebigkeit – Störlärmunterdrückung Voice iQ für besseres Sprachverstehen in sehr lauten Hörsituationen – Drahtlos-Technologie für den Einsatz von Zubehör für komfortables Fernsehen, Musik hören und telefonieren mit HörSysteme – Verbesserung des räumlichen Hörens und Richtungserkennung mit Ear-to-Ear Kommunikation. Unternehmensgeschichte 1967 William F. Austin gründet in St. Louis Park, Minnesota unter dem Namen `Professional Hearing Aid Service´ einen Hörgeräte-Reparaturservice für alle Marken. Das Unternehmen bietet Reparaturen zu Pauschalpreisen. 1971 William F. Austin erwirbt von Harold Starkey die `Starkey Laboratories´, ein kleines Otoplastik-Labor. Bill Austin fusioniert seine Firma `Professional Hearing Aid Services´ und `Starkey Laboratories´: Der Firmenname `Starkey Laboratories´bleibt bestehen. 1973 Starkey präsentiert das erste Im-Ohr-Hörgerät, das im Außenohr sitzt. 1981 William F. Austin kauft das deutsche Unternehmen `Willco´ und firmiert unter dem Namen `Starkey Laboratories (Germany) GmbH´. 1983 US-Präsident Ronald Reagan erhält ein Starkey Im-Ohr-Gerät und bekennt sich in der Öffentlichkeit zu seinem Hörgerät, was einen Boom auslöst. 1993 Starkey präsentiert PRIVATO, das erste Mini-Gehörgangsgerät. 2004 Elton Johns Auftritt im Rahmen der "So The World May Hear"-Awards-Gala hilft der Starkey Stiftung, eine Rekordsumme von 2,7 Millionen US-Dollar an Spendengeldern zu sammeln. Spatenstich des William F. Austin Centers auf dem Starkey-Campus in Minneapolis. Eröffnung des Starkey Forschungscenters in Kalifornien. 2006 Starkey definiert das Hörgerät neu: Destiny, das erste Hörgerät mit einer offener Plattform-Architektur 2008 Zon wird präsentiert, Starkeys erstes Design-Hörgerät, das mit mehreren Preisen ausgezeichnet wird 2009 Die S-Serie mit Drive-Architektur, einer offenen Architektur-Technologie, wird auf dem deutschen Hörgerätemarkt eingeführt. 2010 Starkey präsentiert die Wi-Serie. Sie ermöglicht es, ohne am Körper zu tragenden Streamer, Stereo-Sound direkt vom Fernseher oder Radio in das Hörgerät zu übertragen. Die S-Serie-iQ mit der Störlärmunterdrückung Voice iQ vereinfacht das Hören in geräuschvollen Situationen. SoundLens, das erste von außen unsichtbare und kurz vor dem Trommelfell sitzende Hörgerät. Ausgezeichnet mit dem red dot-best of the best 2011 2011 Starkey führt das Zubehörprodukt SurfLink Mobile ein – dieses Zusatzsystem stellt sich automatisch auf das Hörumfeld ein (Restaurant, Konferenz, TV, Musik) und ermöglicht das freihändige und drahtlose Telefonieren. 2013 Starkey führt Xino Tinnitus ein, das individuelle Geräuschtherapien mit einer Hörhilfe kombiniert. Einführung von Xino Wireless, ein drahtloses mini RIC HörSystem.

 

Radiologie am Rathausmarkt Hamburg

Presseinformation

Untersuchungsergebnisse in Kernspintomographie jetzt deutlich besser - high-tech Praxis Radiologie am Rathausmarkt eröffnet am 19. August in Hamburg - Projektvolumen über 12 Millionen Euro

Mit einem Projektvolumen von über 12 Millionen Euro insgesamt hat die Radiologische Allianz in ihren neuen high-tech Standort Radiologie am Rathausmarkt investiert. In dieser Praxis wird für die Patienten die Philosophie der `Entschleunigung´ und ausführlichen Erklärung durch die Ärzte großgeschrieben. „Die Wartezeiten für die Patienten sind für unseren Anspruch zu lange. Der neue Standort mit Blick aufs Rathaus soll dabei helfen, schnell Gewissheit zu erlangen und alles wirklich zu verstehen“, erklärt der Geschäftsführer der Radiologischen Allianz und Facharzt für Radiologie Professor Dr. med. Jörn Sandstede die Entscheidung für die neue Praxis. Die Radiologie am Rathausmarkt ist mit Medizintechnik auf Forschungsniveau ausgestattet und ergänzt die bereits hohe Qualität der Diagnostik- und Therapieverfahren innerhalb der Radiologischen Allianz. Das Team der Radiologie am Rathausmarkt ist auf die Bildgebenden Verfahren hochspezialisiert. Vier Ärzte diagnostizieren entsprechend der medizinischen Indikation mittels den Schnittbildverfahren Computertomographie und Kernspintomographie und Digitalem Röntgen. Besonders das 3 Tesla Hochfeld-Kernspintomographiesystem Magnetom Skyra von Siemens erschließt den Radiologen viele Anwendungsgebiete, die in Hamburg in dieser Qualität neu sind: bei Gedächtnisstörungen die frühzeitige Erkennung von Demenz wie Alzheimer, in der Neuroradiologischen Diagnostik die funktionelle Bildgebung des Nervensystems, in der Tumordiagnostik die Ganzkörperaufnahme und in der Brustdiagnostik die hochauflösende MR-Mammographie. Bei Schmerzen im Muskel- und Gelenkbereich von Schulter, Hüfte oder Knie ist die Kernspintomographie bereits bewährt im Einsatz. Mit dem 3 Tesla Hochfeldsystem erzielen die Ärzte deutlich bessere Untersuchungsergebnisse als dies bisher möglich war. „Bei Schmerzen im Bereich der Muskeln und Gelenke ist die hochauflösende strahlungsfreie Methode Kernspintomographie bei Sportlern die erste Wahl“, sagt der Kernspintomographie-Allrounder Dr. med. Joachim Schubert. Bei vollem Einsatz kann es immer wieder zu Verletzungen kommen. Sportler kennen das. Dann ist es wichtig, schnell und unbürokratisch Hilfe zu bekommen. Die neue Praxis Radiologie am Rathausmarkt ist auf solche Fälle ausgerichtet. Ohne lange Wartezeiten bekommt der Sportler eine Kernspintomographie am 3 Tesla System, bei dem der schmerzende Bereich in höchster Auflösung strahlungsfrei dargestellt wird. Für den Patienten ist die Untersuchung komfortabel. Die Magnetöffnung ist 70 Zentimeter weit, was den Einsatz auch bei Kindern und Personen mit Platzangst möglich macht. Der Magnet ist so kurz, dass bei vielen Aufnahmen der Kopf des Patienten außerhalb der Röhre bleiben kann. Magnetom Skyra ist das erste Kernspintomographiesystem seiner Art in Hamburg und das erste in einer niedergelassenen Praxis in Deutschland. Für die unterschiedlichsten medizinischen Indikationen stehen den Patienten vier Radiologen in der neuen Praxis direkt am Rathaus ärztlich zur Seite, die auf den verschiedenen Gebieten spezialisiert sind: Dr. med. Joachim Schubert für die Ganzkörperdarstellung und den Muskel- und Gelenkbereich, der Neuroradiologe Privat-Dozent Dr. med. Thomas Kucinski für die Darstellung des Gehirns und der Nervenstränge und für die MR-Mammographie Privat-Dozent Dr. med. Jörn Lorenzen. Für besondere Fragestellungen in der Herzdiagnostik ist Professor Dr. med. Jörn Sandstede der Spezialist. Die Radiologische Allianz hat sehr bewusst auch für diesen Standort in die beste Technologie investiert, die es derzeit gibt. „Uns hilft die optimale medizintechnische Ausstattung maßgeblich bei der Befundung schwieriger neurologischer Vorgänge im Körper wie zum Beispiel bei Verdacht auf Demenz in Form von Alzheimer“, erläutert der Neuroradiologe Kucinski. Auch in der MR-Mammographie ist die hohe Auflösung für die Erkennbarkeit feinster Strukturen entscheidend. „Jede Patientin kommt mit der Sorge eines unklaren Befundes zu uns. Gut zu wissen, dass wir in der Lage sind, die Antwort zu liefern und uns Zeit für das Gespräch nehmen zu können“, sagt Lorenzen, der die MR-Mammographien in der Praxis befundet. Jeder Arzt im Team spricht mit dem Patienten bereits vor der Untersuchung und beantwortet alle Fragen ausführlich und verständlich. Nach der Untersuchung findet das zweite Arztgespräch statt, bei dem die Befundung des klinischen Bildes erläutert wird.

 

Radiologie Pinneberg

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Gemeinsam für das Leben – Modernste Krebsbehandlung in Schleswig-Holstein Radiologie Pinneberg eröffnet offiziell die neue Tandem-Strahlentherapie

7. Mai 2011: Heute eröffnet die Radiologie Pinneberg seine neu ausgestattete Strahlentherapie. Die persönliche Betreuung der Patienten in einer schweren Lebensphase bei bester therapeutischer Qualität steht im Vordergrund. Das Besondere am Konzept dieser Praxis macht der Facharzt für Strahlentherapie, Dr. med. Meinolf Marx deutlich: „Für die maximale Therapiesicherheit unserer Krebspatienten haben wir uns bei der technischen Ausstattung für ein echtes Tandem-Konzept entschieden. Das bedeutet, dass wir in zwei Bestrahlungsgeräte gleicher Bauart investiert haben.“ Die Patienten in der Region haben durch diese medizinische Entscheidung große Vorteile: Durch die höhere Behandlungskapazität entfallen Wartezeiten und zeitaufwändige Anfahrten in fernliegende Krebszentren. Die gesamte strahlentherapeutische Behandlung ist ohne Zeitverlust jederzeit in identischer Qualität sichergestellt. Das echte Tandem-Konzept ist für Hamburg und Schleswig-Holstein bisher einmalig. Was an der gleichmäßigen Bestrahlung bei dieser Krebstherapie so wichtig ist, erklärt die Fachärztin für Strahlentherapie Dr. med. Dagmar Linde-Stoltenberg: „Unsere Patienten brauchen für eine bestmögliche Therapie kontinuierliche, gleiche Bestrahlungen, damit der Tumor nachhaltig bekämpft werden kann.“ Nur wenn ein Tumor exakt bestrahlt wird, besteht Hoffnung auf eine Zerstörung des kompletten bösartigen Gewebes. Ziel der Strahlentherapie ist es, Tumoren nicht nur an der Oberfläche, sondern auch tief im Körperinneren so genau zu bestrahlen, dass sie nachhaltig zerstört werden. Dabei sollen das umgebende Gewebe und Nachbarorgane sowie die Haut weitgehend geschont werden. Das gesicherte Qualitätsmanagement in der Radiologie Pinneberg garantiert die beschriebene Hochpräzisionstherapie Mit der Installation der neuen Bestrahlungsgeräte in der Radiologie Pinneberg kann die Bestrahlung gutartiger Veränderungen wieder angeboten werden: als Schmerzlinderung bei Arthrosen, entzündlichen Prozessen oder auch Narbenwucherungen. Hierdurch kann der Patient die Schmerzmitteleinnahme verringern und Nebenwirkungen vermeiden. Das Dreierteam an Strahlentherapeuten in der Radiologie Pinneberg hat sich für eines der modernsten Strahlentherapiesysteme der Welt entschieden, den Siemens Artiste. „Es ist gut, dass wir unsere meist seelisch und körperlich belasteten Patienten jetzt im Doppelpack mit einer der besten Technologien behandeln können, die es derzeit auf dem Markt gibt“, blicken die Strahlentherapeuten mit einem guten Gefühl auf ihre Arbeitsausstattung. „Unsere Patienten und das gesamte Team fühlen sich im klinischen Alltag hier sehr wohl. Unsere Arbeitsabläufe sind vollständig elektronisch, standardisiert und auf höchstem technischen Niveau. All dies gibt uns wieder mehr Zeit für unsere Patienten“, schildert die dritte Strahlentherapeutin im Team, Renata Kazmierczak, den Arbeitstag mit dem Tandem-Konzept. Das Ärzteteam legt großen Wert darauf, dass die Krebspatienten in der Radiologie Pinneberg persönlich betreut werden. Unterstützt werden die Strahlentherapeuten durch eine Psychoonkologin, die den Patienten zur Seite steht, wenn die seelische Belastung zu hoch wird. Ab dem Diagnosezeitpunkt arbeiten die Fachärzte innerhalb der Praxis mit den verschiedenen Krebszentren interdisziplinär zusammen. Die kurzen Wege und engen Kontakte unterstützen die schnelle Kommunikation unter den Ärzten. In wöchentlichen Tumorkonferenzen besprechen die Spezialisten die individuelle Patientensituation. Die Menschen werden älter, wodurch die Anzahl an Tumorerkrankungen insgesamt steigt. Die interdisziplinären Konzepte zur Krebstherapie werden immer komplexer. Dadurch ergeben sich erweiterte Indikationen für den Einsatz der Strahlentherapie. Die Steigerungsrate liegt bei 4,6 Prozent pro Jahr. Die Radiologie Pinneberg betreibt das Mammographie Screening Programm für Schleswig-Holstein Süd-West und bietet seinen Patientinnen das neue, dreidimensionale klinische Verfahren Tomosynthese zur Diagnostik auf Basis der Mammographie. Die Bestrahlung von Mammakarzinomen liegt daher in der Pinneberger Praxis heute schon bei über 50 Prozent aller Fälle – Tendenz steigend. Durch die Freigabe der Ethikkommission beginnen die Strahlentherapeuten der Radiologie Pinneberg und das Krebszentrum Nord der Universitätsklinik Schleswig-Holstein derzeit mit verschiedenen nationalen und internationalen Studien zum Thema „Alternative Bestrahlungskonzepte“. Das Ziel der Studien ist es, Wege zu finden, die Behandlungsdauer für den Patienten zu verkürzen. Das führt zu mehr Lebensqualität. „Der klinische Einsatz der Strahlentherapie nimmt zu. Uns ist die wissenschaftliche Mitarbeit an den Studien sehr wichtig. Die Ergebnisse setzen wir direkt in unseren klinischen Alltag für die Patienten um“, bewertet die Strahlentherapeutin Kazmierczak die Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Krebszentrum Nord. Das Verfahren „Adaptive Strahlentherapie“ vereint die Bildgebung mit der Strahlentherapie. Neue Spektren, neue Techniken in der Bestrahlung sind möglich. Die Ärzte können die Position von Tumoren auch während der Bestrahlung visualisieren und sie gegebenenfalls korrigieren. Basis für die Einstellung des Strahlenfeldes sind viele Lamellen. Diese Lamellen - sogenannte Leaves – sind bei dem neuen Linearbeschleuniger in doppelter Anzahl gegenüber Linearbeschleunigern älterer Generationen vorhanden, passen sich also besonders gut der Form des Tumors im dreidimensionalen Raum an, und werden mittels Elektronik justiert.

 

Radiologie Pinneberg

Presseinformation

Für mehr Sicherheit in der Brustdiagnostik - Mammographie jetzt sogar in 3D Radiologie Pinneberg investiert in neues Verfahren Tomosynthese

Tomosynthese heißt das neue Verfahren für die Mammographie, bei dem der Radiologe zum ersten Mal dreidimensionale (3D) Schichtaufnahmen der weiblichen Brust erstellen kann. Als erste Praxis in Schleswig-Holstein und Hamburg hat die Radiologie Pinneberg wieder in high-tech investiert und ist von den Vorteilen der mammographischen 3D-Bildgebung überzeugt. “Wir haben uns für die Tomosynthese in der Brustdiagnostik entschieden, weil dieses Verfahren eine erhebliche Weiterentwicklung der Mammographie und vielversprechende Methode ist. Millimetergenau können wir jetzt die gesamte Brust erstmals überlagerungsfrei sehen“, erklärt der in der Radiologie Pinneberg für die Mammadiagnostik verantwortliche Radiologe Dr. med. Timo Gomille die Bedeutung der Tomosynthese für die Brustdiagnostik. Die Pinneberger belegen damit ihren Anspruch auf moderne Technik für die Patienten. Nur 20 Sekunden dauert die Untersuchung am Mammograpiegerät mit Tomosynthese. Das Ergebnis: Millimeter genaue Schichtaufnahmen der Brust, erstellt aus verschiedenen Betrachtungswinkeln, die dem Radiologen bisher bei einer Mammographie für die Befundung nicht vorlagen. „Vor allem bei dichtem Brustgewebe hat die 3D Tomosynthese große Vorteile in der Detaildarstellung. Durch die Schichtaufnahmen können sich Tumoren nicht mehr hinter dem Drüsengewebe verstecken“, erklärt der Radiologe Gomille seine ersten Erfahrungen. Die Radiologie Pinneberg erprobt derzeit die 3D Tomosynthese am Mammomat Inspiration von Siemens für den klinischen Alltag. Internationale klinische Studien zur Tomosynthese belegen bereits die Vorteile der neuen Methode für die Brustdiagnostik: Tumoren können differenzierter und eindeutiger dargestellt werden. Befunde, die im zweidimensionalen Bild fälschlicherweise als positiv oder auch negativ gestellt würden, können verringert werden. Die Patientin und der Radiologe gewinnen Gewissheit, wo bisher in der 2D-Darstellung eine unklare Verdichtung des Gewebes sichtbar war. Gewebeveränderungen zeigen sich durch die Schnittbilder ohne Überlagerung und werden nach Größe und Form analysiert. Die Pinneberger arbeiten wissenschaftlich mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein zusammen, damit sich das neue Verfahren für eine bessere Patientenversorgung im klinischen Alltag etabliert. Die ersten Erfahrungen mit der neuen Methode zeigen, dass bei unklaren Befunden der Radiologe in sehr vielen Fällen auf zusätzliche Detailaufnahmen verzichten kann. Für die Patientin hat die Tomosynthese wichtige Vorteile: Die bei jeder Detailaufnahme stärkere Kompression der Brust entfällt. Die Strahlung bei der Tomosynthese ist niedriger als die notwendige Strahlung bei einer Detailaufnahme. Häufige Kontrolluntersuchungen sind nicht mehr nötig, weil die Sicherheit in der Diagnose steigt. Die Ärzte können die Therapie frühzeitiger einleiten. „Die Frauen haben mit der Tomosynthese die gute Chance auf eine schonendere Therapie“, bringt der Radiologe Gomille die Vorteile der Methode auf den Punkt. Hintergrundinformation: Die Tomosynthese unterscheidet sich von der konventionellen Mammographie, wie ein Computertomographie-Schnittbild von einem klassischen Röntgenbild.

 

Naturheilpraxis Dagmar Ostendorf

Thema Oberon System

Presseinformation

Neue ganzheitliche Methode: Darstellung von Körperbelastungen auch schon bevor Symptome auftreten - Hamburger Naturheilpraxis Ostendorf arbeitet mit Oberon-Diagnostik-System

Alle Organe, Zellen, Chromosomen, aber auch Bakterien, Viren und andere Belastungen haben ein bestimmtes Frequenzmuster. Die Heilpraktikerin Dagmar Ostendorf arbeitet in ihrer Hamburger Naturheilpraxis mit einem Gerät, wo diese Frequenzen sichtbar gemacht werden können. Aus diesen Messungen und Frequenzmustern werden Erkrankungen besser erkannt und können beispielsweise nach den Regeln der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und/oder der Homöopathie therapiert werden. Dieses Oberon-Gerät nimmt Messungen in den Zellen bis auf die Ebene der Chromosomen mithilfe von Schwingungen – also Frequenzen - vor. Die Messergebnisse werden durch Organbilder und Zellbilder am PC dargestellt. Die Heilpraktikerin erstellt so eine Diagnose und kann, wenn es die Situation erlaubt, diese getestete Funktionsstörung gezielt mittels Lichtimpulsen über das System therapieren und die Veränderung durch die Therapie an Organ- und Zellbildern für den Patienten sichtbar machen. Zeitgleich ist es möglich, homöopathische Substanzen oder andere alternativer Präparate auf Verträglichkeit zu testen und die prozentuale Verbesserung im erkrankten Regelkreis anschaulich darzustellen. „Mit dem Oberon-System kann ich Abweichungen vom Normalzustand eines Organs messen, sichtbar machen, und so eine gezielte Therapie einleiten. Damit erkenne ich bildlich dargestellte Körperbelastungen, auch wenn noch keine nennenswerten Symptome beim Patienten aufgetreten sind“, schwärmt die Hamburger Heilpraktikerin Ostendorf. Eine passende Therapie, so Ostendorf weiter, könne so schneller und effektiver zum Einsatz kommen. So funktioniert das Oberon-System: Oberon scannt den Ist-Zustand des Patienten und vergleicht die gemessenen Werte mit den Normalwerten eines gesunden Gewebes. Die Messung erfolgt direkt an den sogenannten bioaktiven Punkten der Organe bis ins Zellinnere. Es werden Signale im Gigaherzbereich über eine Kopfhöreranbindung in den Körper geschickt. Die Organe treten in Resonanz und schicken die tatsächlichen Signale aus dem Körper zurück ins System. Der Patient kann bei dieser Untersuchung eine leicht wohlige Wärme spüren, oder er spürt nichts. In der komplexen Oberon-Datenbank sind optimale und auch die abweichenden Schwingungsmuster von Krankheitsbildern gespeichert. Unter der Einbeziehung vom Geschlecht des Patienten errechnet das System die Wahrscheinlichkeit, mit der ein bestimmtes Organ, Gewebe oder auch das Zellmilieu erkrankt ist. Mit dem Oberon – System kann der Heilpraktiker die Funktionsabläufe im gesamten Organismus darstellen. Das Gerät ist so sensibel, dass die Darstellungen bis ins Zytoplasma und bis auf die Chromosomenebene möglich ist. Folgendes zeigt das Oberon-System am Bildschirm an: Die Auswertung zeigt der Therapeutin zwei farbige Kurven: Die blaue Kurve stellt die strukturelle Organebene dar. Die rote Kurve zeigt die Funktionalität des Organsystems. Beide Kurven sollten möglich nahe der optimalen „Sollkurve“ des jeweiligen getesteten Gewebes/Organs verlaufen. Basis dafür ist die in der Oberon-Datenbank hinterlegte gesunde Frequenz. Die Abweichungen im Kurvenverlauf werden mit den optimalen Organkurven verglichen und ausgewertet. Der Patient kann diesen Vorgang mit verfolgen und so den möglichen Ursprung seiner Beschwerden mit erkennen. Das Oberon-System zeigt dazu in den Organ- und Zellbildern verschiedene farbliche Dreiecke und Quadrate an. Ist das Organsystem im Ungleichgewicht, verändern diese ihre Farbe und Form. Anhand dieser farblich dargestellten bioaktiven Punkte im Zusammenhang mit den beiden Kurven wird über das therapeutische Vorgehen entschieden. Mögliche Therapiemaßnahmen können folgen: Im Fall einer pathologischen Situation kann die Metakorrektur eine erste Therapiemaßnahme sein. Die Funktion „Metakorrektur“ therapiert mit Hilfe von Lichtimpulsen die pathologischen Gewebestrukturen. Sie harmonisiert von der Zellebene bis ins Organgewebe die bioaktiven Punkte wieder in einen gesünderen Zustand. „Ich drehe mit Hilfe von Lichtimpulsen an kleinen Schräubchen mit dem Wissen wie, wo und womit, und unterstütze den Patienten dabei, sich körperlich im Alltag wieder besser zu fühlen“, beschreibt Ostendorf das Ziel ihrer Arbeit. Anwendbar bei allen Beschwerdebildern: Besteht für den Patienten beispielsweise das unspezifische Risiko eines Herzinfarktes, kann der Therapeut nach Abklärung der Vorerkrankung den Allgemeinzustand des Patienten auf funktionaler Basis stabilisieren. Hierzu kann eine Analyse gemacht werden. Diese zeigt auf, welches homöopathische Mittel oder ob ein Heilstein oder pflanzliches Präparat den gewünschten Erfolg bringen kann. Das Oberon–System errechnet nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip die größt mögliche Übereinstimmung eines Medikaments und den Prozentsatz, um wie viel sich der Zustand des Patienten bei der Verabreichung eines für ihn ausgetesteten Mittels verbessern kann. Oberon ist auf alle möglichen Beschwerdebilder anzuwenden: Ob der Patient Verdauungsbeschwerden, rheumatische Gelenksschmerzen, Arthrose oder Migräne hat, an einer Tumorerkrankung leidet oder einfach nur chronisch müde ist und unter allgemeiner Leistungsschwäche leidet. Das System Mensch in Balance bringen: Die schulmedizinische Diagnose ist wichtig, für die Behandlung mit dem Oberon-System jedoch nicht ausschlaggebend. Dieses ganzheitliche Diagnose- und Therapiesystem gibt dem Therapeuten Hinweise, um die Funktionalität im “System Mensch“ wieder in die Balance zu bringen. Das bekannte anatomische und funktionale Wissen der Medizin ist in dieser Technologie enthalten. „Ich biete meinen Patienten mit dieser Technologie eine neue alternative Möglichkeit zur Reduzierung ihrer Beschwerden“, so das Fazit der erfahrenen Heilpraktikerin Ostendorf. Folgende Hinweise sind zu beachten: Die Oberon -Systematik ist eine Methode der Informationsmedizin. Sie ist daher dem Bereich der Komplementärmedizin zuzurechnen. Sie ist schulmedizinisch nicht anerkannt und ihre Wirkung wird als wissenschaftlich nicht erwiesen angesehen. Die Oberon – Diagnose – Behandlung kann eine ärztliche Diagnose und Behandlung nicht ersetzen. Hintergrundinformationen Diagnostik mit dem Oberon – System: Präzise farbliche Darstellung von Problemen an Organen – und Zellbildern: genauer Ort und Ausdehnung Vergrößerung/Detailanalyse der Problembereiche bis hin zu den Zellen und Chromosomen. Ergänzenden Informationen zu Problemen, z.B. chronisch oder akut Diagnosevorschläge mit Wahrscheinlichkeitsangabe Prognose der Erkrankungsentwicklung ohne Therapie Therapie mit dem Oberon – System: Metatherapie (Lichtimpulse) im diagnostizierten Bereich . Medikationsvorschläge aus Homöopathie, Phytotherapie, Nahrungsmittel mit Prognose und Wirksamkeit über das System. Überprüfung der Auswirkung von möglichen Medikamenten. Aufzeigen der Therapieergebnisse durch Gegenüberstellung der Bilder vor und nach der Therapie. Koordination weiterer Therapiemaßnahmen aus dem alternativen Bereich. Dieser Text erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Mehr Informationen über dieses komplexe Thema und den technischen Hintergrund bietet der Hersteller des Oberon-Diagnose-Systems. Bei Fragen zur Diagnostik und Therapie informiert die Therapeutin Dagmar Ostendorf Heilpraktikerin Tel. 040/22 606 447 hp@naturheilpraxis-ostendorf.de www.naturheilpraxis-ostendorf.de Schlagwörter: Alternativmedizin, Funktionsstörung, TCM, Heilpraktiker, Hamburg, Körperbelastungen, Symptome, Frequenz, Lichttherapie, Homöopathie, Diagnostik, Oberon

 

PROANNE exclusive golfevents, Anne Maren Brensing

Thema: Golf-Sport wirkt gesundheits- und beziehungsfördernd und macht Spaß

Unternehmensnachricht

„Schönes Spiel!“ Golf-Sport: gut für die Gesundheit – wirkt beziehungsfördernd – macht Spaß

Hamburg: Golfen ist zum Glück nicht mehr nur für einige wenige das Richtige. Es gibt heute viele Möglichkeiten, diesen Sport zu genießen. Anne Maren Brensing von Proanne exclusive golfevents kombiniert die guten Eigenschaften des Golfens: Sie bietet ihren Kunden Golf und Kultur-Reisen an außergewöhnliche Orte in Irland, Portugal und Süd-Afrika und veranstaltet regelmäßig Schnuppergolf-Events, bei denen Golf-Neulinge ihre ersten Schläge unter professioneller Anleitung ausprobieren können. Für ihre Auftraggeber plant und organisiert die erfahrene Eventspezialistin Brensing individuelle Veranstaltungen mit besonderem Rahmenprogramm, die den Teilnehmern Spaß machen und die Beziehungen untereinander stärken. In ihrem Online-Shop bekommen Golf-Liebhaber unterschiedlichste Golf-Geschenke für jeden Geschmack und Geldbeutel. „Ich möchte noch mehr Menschen für den Golf-Sport begeistern und sie an wunderschöne Plätze auf der Welt führen“, schwärmt die passionierte Hobby-Golferin Brensing. Sie habe aus ihrer Leidenschaft in fast 20 Jahren Schritt für Schritt ihr Unternehmen Proanne aufgebaut und ihr Angebot kontinuierlich erweitert, erzählt die gebürtige Rheinländerin Brensing. Heute bietet sie ihren Kunden ein einzigartig umfassendes und besonderes Paket rund ums Thema Golf an. Der Golf-Sport bringt Menschen zusammen: Der Spaß am Golf-Sport ist der Marsch durch die Natur und er fördert die Gesundheit – Golfen bietet jedoch noch mehr: Auf vielen Golfplätzen gibt es bewusst keinen Handy-Empfang. Telefonieren während des Spiels ist ein No-Go. Denn die Zeit auf dem Platz soll dabei helfen abzuschalten, sich zu entspannen, die Landschaft zu genießen und ins Gespräch zu kommen – mit Freunden, Geschäftspartnern oder auch Fremden, mit denen man die Runde spielt. „Auch für Familien mit Kindern ab zwölf Jahren ist das Golfen eine tolle Gelegenheit, mal wieder gemeinsam ohne Ablenkung zusammen zu sein und sich intensiv auszutauschen“, weiß Brensing aus Erfahrung. Beim Golfen passe das Motto `Der Weg ist das Ziel´ ganz wunderbar, so Brensing weiter. Steht gerade kein Spielpartner zur Verfügung, macht Golfen auch alleine Spaß. Man spielt ja nicht gegeneinander, sondern gegen sein eigenes Handicap und den Platz. Deshalb ist im Geschäftsleben das Golfen auch so beliebt. Die Harmonie zwischen den Spielern bleibt bestehen, das Spiel bleibt ohne Krampf oder Kampf, gerne schließen die Golfer nebenbei kleine Wetten ab wie zum Beispiel: Wer bei den meisten Bahnen als letzter einlocht, zahlt das Bier im Anschluss. Bei ihren exklusiven Golf und Kultur-Reisen legt das Organisationstalent Brensing ebenfalls sehr großen Wert darauf, Menschen an besonderen Orten zusammenzubringen. Für Brensing steht im Mittelpunkt, dass ihre Gäste eine gute und besondere Zeit miteinander verbringen. Alles kann, nichts muss. Die Kennerin ausgewählter Golf-Locations hat sich auf Irland, Portugal und Süd-Afrika spezialisiert und schnürt ein Reiseprogramm mit viel Liebe zum Detail. Die Kombination aus Sport, Landschaft, Leuten und lokalen kulinarischen Genüssen begeistert die Golfer. Bei den Reisezeiten achtet Brensing schon weit im Voraus darauf, dass die Reisemonate zum lokalen Klima passen: „Irland bereisen wir im September, Golfen in Portugal ist in den Wintermonaten optimal und die Süd-Afrika Reisen machen wir im November/Dezember und Februar“, erzählt Brensing über die aktuelle Planung für 2014 und 2015. Golfen ist gesund: Golfen macht den Kopf frei, regt den Kreislauf an und verbessert die Kondition, denn es wird zügig gespielt. Für die innere Balance und die Gesunderhaltung eignet sich der Golf-Sport hervorragend. `Konzentriere Dich auf Dich und Deinen Schwung ´. Das gibt die Hobby-Golferin Brensing ihren Teilnehmern bei der Begrüßung immer mit auf den Weg. „Genießt die Natur und jeden guten Schlag!“ Der Golfer-Wunsch `Schönes Spiel´ gehört natürlich auch dazu. Auch im Seniorenalter kann man das Golfen noch erlernen. Dazu gibt es spezielle Schwünge, die auch akzeptable Weiten erzeugen. Der neue Trend: Wem es aus Zeitgründen schwerfällt, die 18 Loch-Runde über 4 bis 5 Stunden zu spielen, spielt einfach neun Loch. In den kommenden Monaten möchte die Unternehmerin Brensing ihr Angebot noch weiter ausbauen: „Das Thema Gesunderhaltung liegt mir mit eigenem zunehmenden Alter sehr am Herzen. Dazu werde ich Lockerungsübungen und auch Mentaltraining vor dem Golf-Spiel in mein Programm mitaufnehmen“, blickt Brensing in die nahe Zukunft. Das kleine Golfer-Einmaleins: Startzeit für den Spielbeginn ist die gebuchte „Tee time“. „Tee-Off“ ist der Start der Runde - bei Turnieren erhält jeder Teilnehmer ein kleines Tee-Off Geschenk. Es beginnt immer der Spieler mit dem besten Handicap. Je niedriger die Zahl, desto besser das Handicap. Jeder Spieler sollte seinen Golfball eindeutig markieren. Für den ersten Abschlag jeder Bahn benutzt man ein „Tee“. Es gibt sogar „Tees“, die biologisch abbaubar sind. „Fairway“ ist die gemähte, gut bespielbare Bahn. „Rough“ ist das hohe, schwer zu bespielende Seitengras. Außer in seinem Heimatclub zahlt man auf anderen Plätzen ein „Green Fee“ (Spielgebühr). Das Golfen erlernt man bei einem „Golf-Pro“ (Golflehrer). Der Golfer erlangt seine Platzreife durch eine abgenommene Prüfung und startet dann mit dem Handicap 54. Bei vorgabewirksamen Turnieren kann der Golfer sein Handicap verbessern. Das Putten (einlochen) kann man auf dem „Putting Green“ üben. „Der Score“ bezeichnet die Gesamtschlagzahl auf der Runde. Kontakt: PROANNE exclusive golfevents Anne Maren Brensing Alte Landstraße 272 22391 Hamburg Tel: 040/361 993 13 Email: info@proanne.de www.proanne.de Bildunterschrift: Golf-Expertin Anne Maren Brensing von PROANNE exclusive Golfevents möchte noch mehr Menschen für den Golf-Sport begeistern. Schlagwörter: Golf-Sport, Golfen, Golf-Reisen, Golf-Events, Golf-Turniere, Golf-Geschenke, Irland, Portugal, Süd-Afrika, Gesund, Gesundheit, beziehungsfördernd, gut für die Beziehung

 

Klinikum Stephansplatz, Hamburg

Presseinformation

Patienten profitieren: Hamburger Klinikum Stephansplatz arbeitet interdisziplinär Kurze Wartezeiten - komplexe Diagnosestellung – passende Therapie

Im Hamburger Klinikum Stephansplatz wird die enge Verzahnung zwischen den medizinischen Fachbereichen unter einem Dach und auf einer Ebene großgeschrieben. Diese sogenannte „interdisziplinäre Zusammenarbeit“ hat für den Patienten große Vorteile. Die Wartezeit vom ärztlichen Erstgespräch bis zur Untersuchung mit folgender Diagnosestellung ist sehr kurz. Nach der ausführlichen Diagnostik unter Einbeziehung der Facharztspezialisten im ärztlichen Team können in nur einem Tag die passenden Therapiemaßnahmen vor Ort eingeleitet werden. Die Patienten fühlen sich in der staatlich anerkannten Privatklinik in der Alten Oberpostdirektion am Stephansplatz kompetent aufgehoben. Im Januar 2014 hatte das Klinikum die medizinische Versorgung aufgenommen. „Die große Nachfrage der Patienten nach unseren ineinandergreifenden medizinischen Leistungen wächst kontinuierlich, sodass wir unser Angebot auch weiterhin ausbauen können“, schildert der Ärztliche Direktor des Klinikums und Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie, Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab, die Erfahrungen der ersten Monate im Klinikbetrieb. Die medizinische Vielfalt ist durchdacht, gebündelt und vielfältig – die einzelnen Disziplinen werden von erfahrenen und renommierten Fachärzten geleitet. Das Klinikum Stephansplatz ist spezialisiert auf die Fachbereiche Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Pneumologie, Schlafmedizin, Allergologie, Endokrinologie, Diabetologie, Nephrologie, Osteologie, Präventivmedizin, Neurologie, Sportmedizin, Viszeralchirurgie, Orthopädie, Radiologie und Labormedizin. Das Klinikum Stephansplatz bietet ab Mai 2014 seinen Patientinnen auch die Disziplin Gynäkologie an. „Wir legen großen Wert darauf, dass Patienten innerhalb nur weniger Tage einen Termin für das erste Gespräch und die Einleitung der individuellen Behandlung bei uns bekommen. Das halten wir konsequent ein“, erklärt der Ärztliche Direktor Ahmadi den großen Vorteil für die Patienten im Vergleich zu vielen Facharzt-Einrichtungen mit langen Wartezeiten. Bereits während der Konzept- und Bauphase hatte die Privatklinik mitten in Hamburgs City den Servicegedanken für die Patienten immer im Blick und hat den Aufbau des Klinikums passend zu den medizinischen Abläufen umgesetzt. So kann der Patient mit seinen unspezifischen Beschwerden nach dem ausführlichen Arztgespräch mit dem sogenannten „Fall-Manager“ und der umfassenden Diagnostik an meistens nur einem Tag im Klinikum bereits die konkrete Diagnose erhalten. Für die exakte Diagnostik ist das Klinikum mit high-tech Medizintechnik ausgestattet. Sehr häufig kommen dafür Hochleistungs-Ultraschallgeräte zum Einsatz. Kernspintomographie mit 3 Tesla Magnetfeldstärke und ein sehr schneller Computertomograph, der exakte Schnittbilder vom bewegten Herzen macht, stehen auf gleicher Etage zur Verfügung. Die Medizintechnik unterstützt die Fachärzte bei der Diagnosestellung der oft komplexen Krankheitsbilder. Ein Ganzkörper-Check-Up von Kopf bis Fuß dauert inklusive der Blutuntersuchung im Labor vor Ort mit Befund nur vier bis sechs Stunden. Für den Patienten ist der „Fall-Manager“ der Hauptansprechpartner. Er selbst ist Facharzt im Klinikum Stephansplatz und zieht für die exakte Diagnosestellung bei Bedarf sofort die Facharztkollegen zu Rate. Im Anschluss kann der Patient umgehend in die für ihn passende individualisierte Therapie gehen. Endoskopische Untersuchungen und Therapien werden direkt vor Ort durchgeführt. Das Klinikum hat ein eigenes Schlaflabor, die Funktion der Lunge kann überprüft werden, für kardiologische Fragestellungen stehen Hochleistung-Ultraschallgeräte sowie ein EKG und Belastungs-EKG zur Verfügung. Das Klinikum umfasst ein Ambulantes Facharztzentrum mit Sprechstunde, eine Tagesklinik mit Aufwachraum und eine stationäre Einheit. Die stationäre Einheit mit Blick auf den Botanischen Garten `Planten un Blomen´ ist mit komfortablen Einzelbettzimmern ausgestattet. Hintergrundinformationen über die medizinischen Disziplinen im Klinikum Stephansplatz: Über Rheumatologie und Klinische Immunologie – Entzündliche Systemerkrankungen Die Rheumatologie befasst sich mit immunologisch bedingten entzündlichen Systemerkrankungen. Entzündliche Systemerkrankungen können sämtliche Organe einbeziehen. Auch das klassische Gelenkrheuma ist eine Systemerkrankung, wie die vielfältigen Organbeteiligungen (z. B. Herz, Haut, Lunge, Niere, Augen, Gefäße, zentrales und peripheres Nervensystem) zeigen. „Rheumatologische Erkrankungen können nur dann angemessen diagnostiziert, verstanden und behandelt werden, wenn von Anfang an der Systemgedanke berücksichtigt wird“, erklärt der Rheumaspezialist und Ärztliche Direktor des Klinikums Stephansplatz, Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab. Damit ist die Rheumatologie mehr als ein Spezialgebiet, sie ist gleichzeitig ein interdisziplinäres Fach. Rheumatologen mit langjähriger klinischer Erfahrung sind in der Lage, sehr häufig allein durch eine spezifische Anamnese und eine genaue zielorientierte körperliche Untersuchung eine Diagnose oder zumindest eine Arbeitsdiagnose zu erstellen, die dann durch weitere zunächst einfache diagnostische Maßnahmen wie Bildgebung und Labor bestätigt oder ausgeschlossen werden kann. Diese Erfahrung ermöglicht eine rasche Orientierung und eine entsprechende Beratung. Die Kinder-Rheumatologie ist eine besondere Disziplin. Dr. med. Nicolai Tzaribachev ist im Klinikum Stephansplatz darauf spezialisiert. Er berät und hilft, wenn Kinder Gelenkbeschwerden haben oder der Verdacht auf eine kinderrheumatische Erkrankung vorliegt. Nach der Diagnosestellung betreut er den kleinen Patienten und seine Eltern therapeutisch. „Neben der medizinischen Therapie ist die psychosoziale Betreuung bei Kindern mit Rheuma sehr wichtig. Oft können sie am bewegungsaktiven Kinderleben nur eingeschränkt teilnehmen. Das ist schwer“, weiß der Kinder-Rheumatologe Tzaribachev aus langjähriger Erfahrung. Da das diagnostische und therapeutische Handeln auch organspezifisch vertieft werden muss, haben die Fachärzte für Rheumatologie und Immunologie im Klinikum Stephansplatz die Schnittstellen zur Kardiologie, Dermatologie, Pneumologie, Nephrologie, Neurologie und Orthopädie immer im Blick. Es gibt die sogenannte interdisziplinäre Autoimmunsprechstunde, bei der sich der Patient mit dem Rheumatologen Ahmadi-Simab austauscht. Häufig werden bei dieser Sprechstunde zusätzliche Fachärzte aus dem Team hinzugezogen. Über Gastroenterologie – Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Die Gastroenterologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Magen-Darm-Trakt verbundenen Organe Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind die Endoskopie und Autoimmunkrankheiten des Magen-Darm-Traktes. Wichtige gastroenterologische Erkrankungen sind beispielsweise Ulkuserkrankungen (Magengeschwür und Dünndarmgeschwür), Tumoren des Verdauungstraktes (Kolonkarzinom), Lebererkrankungen wie Leberzirrhose, Autoimmunhepatitis und Virus-Hepatitis, Darmerkrankungen wie Sprue oder die entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Eine große Gruppe von Erkrankungen umfasst die sogenannten Funktionsstörungen (funktionelle Dyspepsie, Reizdarmsyndrom). „Wir führen die notwendigen endoskopischen Untersuchungen hier selbst mit großer Sorgfalt durch. Oft können wir bei dieser Prozedur auch gleich mit den endoskopisch eingeführten medizinischen Instrumenten Gewebeveränderungen entfernen“, schildert der Gastroenterologie Ahmadi-Simab den Ablauf. Über Kardiologie – Herz-Kreislauferkrankungen Die Kardiologie befasst sich mit Diagnostik, Therapie und Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen, also den angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Herzens und den Erkrankungen des Blutkreislaufs und der herznahen Blutgefäße. Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste kardiologische Erkrankung. Das Klinikum Stephansplatz bietet unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thomas Meinertz sowie Prof. Dr. med. Angelika Costard-Jäckle die Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Angina Pectoris, Herzinfarkten und infarktbedingter Herzmuskelschwäche und begleitet die Patienten bei sinnvollen vorbeugenden Maßnahmen (Prävention) durch Kontrolle der Risikofaktoren der Arteriosklerose, insbesondere bei hohem erblichem Risiko. Als Herzschwäche (Herzinsuffizienz) bezeichnet man die mangelnde Fähigkeit des Herzens, das Blut in ausreichendem Maße in den Körperkreislauf zu pumpen. Die häufigsten Symptome einer Herzschwäche sind Luftnot, eingeschränkte Belastbarkeit und Wasseransammlungen im Körper. Unterschiedliche Herzerkrankungen können die Ursache für eine Herzschwäche sein. Die richtige Therapie ist von der zugrundeliegenden Erkrankung abhängig. „Eine Herzschwäche ist oft gut behandelbar: Eine optimale, individuell eingestellte medikamentöse Behandlung kann Symptome lindern, die Lebensqualität dramatisch verbessern und auch die Lebenserwartung nachweislich steigern“, schildert der Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Pharmakologie, Meinertz, der Präsident der Herzstiftung ist. Wichtig dabei ist, dass diese Therapie im Hinblick auf Auswahl, Kombination und Dosierung der Medikamente individuell angepasst wird. Über Pneumologie – Lungenheilkunde und Schlafmedizin Die Pneumologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, welches die Lungenheilkunde bezeichnet und sich mit den Erkrankungen der Lunge, der Bronchien (Atemwege) und des Brustfells befasst. In der Pneumologie wird größtenteils konservativ, d.h. ohne Operation behandelt, z.B. mit Medikamenten, Sauerstofftherapien, Atemtraining und vielen weiteren Anwendungen. In den Anfängen der Pneumologie beschäftigte sich diese hauptsächlich mit Tuberkulose. Mittlerweile ist das Behandlungsfeld weitaus größer. So beinhaltet es beispielsweise auch Asthma, COPD, Mukoviszidose, Allergien (die Atemwege betreffend), Atemwegsinfektionen oder Schlafapnoe (nächtlicher Atemstillstand). Häufig fungiert der Pneumologe ebenfalls als Allergologe und Schlafmediziner, da diese Bereiche sehr nah beieinander liegen. Circa 10 Prozent der deutschen Bevölkerung leidet an hochgradigen Schlafproblemen. Diese äußern sich durch Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen oder zu frühes morgendliches Erwachen. „Die Schlafmedizin befasst sich mit den Ursachen und Auswirkungen auf die Organe. Dazu sind eine klare Diagnose und die anschließende Therapie von Schlaf-und Wachstörungen unerlässlich“, weiß Prof. Dr. med. Helgo Magnussen, im Klinikum Stephansplatz Spezialist für Lungenheilkunde und Schlafmedizin. Es gibt mehr als 80 bekannte Krankheitsbilder von Schafstörungen mit dem Fachbegriff Insomnie, die sich in verschiedene Kategorien zuordnen lassen. Häufige Folgesymptome sind Müdigkeit am Tag, morgendliche Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Schnarchen mit oder ohne Atempausen, Gereiztheit, Traurigkeit, Depression oder unruhige Beine. Ein permanenter Schlafentzug kann das Verhalten erheblich verändern. Der Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin Magnussen rät: „Bei auftretenden Symptomen von regelmäßigen Schlafstörungen ist eine eingehende körperliche Untersuchung und Abklärung unbedingt erforderlich.“ Auch eine intensive Diagnostik im hauseigenen ambulanten Schlaflabor ist bei andauernden Störungen möglich. Das ambulante Schlaflabor spart den Patienten häufige Krankenhausaufenthalte. Über Allergologie Allergien können eine Reihe von Erkrankungen verursachen. Diese Erkrankungen können unabhängig voneinander auftreten. Manche Patienten haben mehrere allergische Erkrankungen gleichzeitig oder nacheinander. Die wichtigsten und häufigsten sind der Heuschnupfen mit den Symptomen Schnupfen und Augenbrennen, allergische Hauterkrankungen, wie z.B. die Neurodermitis oder die Kontaktdermatitis, mit Hautausschlägen und Hautentzündungen, die Nahrungsmittelallergien mit dem Hauptsymptom Durchfall und der allergische Schock. Ein Allergiker hat nur dann Beschwerden, wenn sein Allergen tatsächlich mit seinem Körper in Kontakt tritt, wenn er es also beispielsweise mit der Luft eingeatmet hat. Beim Kontakt eines speziellen Allergens mit der Bronchialschleimhaut passiert folgendes: Das Immunsystem setzt die Bildung eines Antikörpers in Gang, der genau gegen dieses Antigen gerichtet ist und mit ihm eine Verbindung eingeht. Beim allergischen Asthma und bei einigen anderen allergischen Erkrankungen entstehen Immunglobuline. Die Reaktion des Antikörpers mit dem Allergen führt zur Freisetzung von Stoffen, vor allem Histamin, welche die oben genannten Veränderungen an den Bronchien auslösen. Die Veranlagung zu einer solchen allergischen Reaktion ist teilweise erblich. Wenn ein Elternteil eine der Erkrankungen hat, müssen etwa 40 Prozent der Kinder auch mit einer Erkrankung rechnen. Pflanzenpollen sind die häufigsten Auslöser von Allergien im Bereich der Atemwege. Die meisten blühenden Pflanzen und Gräser produzieren extrem viele leichte Pollen, die der Wind über weite Strecken verteilt. Kein Pollenallergiker reagiert auf alle Pollen, sondern nur auf die fliegenden Samen einer oder mehrerer Pflanzen. Die größte Gruppe, etwa die Hälfte der Pollenallergiker, reagiert auf Gräserpollen. Bestandteile im Hausstaub können das ganze Jahr über für asthmatische Beschwerden sorgen. In den meisten Fällen beruht die "Hausstauballergie" auf einer allergischen Reaktion gegen den getrockneten Kot der Hausstaubmilben. Aber auch erheblich größere Tiere können Stoffe an sich tragen oder absondern, die das allergische Asthma auslösen. Vor allem die Haare von allen möglichen Haustieren (oft Katzen, Hunde, Hamster, Meerschweinchen), aber auch deren Hautschuppen, Speichel oder Exkremente können allergen wirken. Solche Allergene werden oft auch über Kleidungsstücke transportiert. Schimmelpilzsporen sind grundsätzlich auch das ganze Jahr lang präsent. Schimmelpilze gedeihen am besten unter feuchtwarmen Bedingungen auf organischem Material. Schimmelpilz-Reservoirs, die zu asthmatischen Beschwerden führen können, befinden sich daher oft in feuchten Räumen (Badezimmer), hinter Schränken, in Holzwänden, in der Blumenerde von Zimmerpflanzen oder auf faulendem Obst in der Obstschale. Im Klinikum Stephansplatz leitet Prof. Dr. med. Helgo Magnussen den Bereich Allergologie: „Hat der Patient Beschwerden, die auf eine Allergie hindeuten, führen wir die verschiedenen Allergietestungen unter Einbeziehung von Nase und Bronchen durch.“ Über Endokrinologie – Erkrankung der hormonellen Abläufe Bei der Endokrinologie handelt es sich um ein Spezialgebiet der Inneren Medizin. Als „endokrin“ werden Vorgänge der Ausschüttung von biochemischen Substanzen (Hormonen) innerhalb des menschlichen Körpers bezeichnet. Das heißt, die Endokrinologie beschäftigt sich mit der hormonellen Steuerung des Organismus sowie den hormonproduzierenden Organen. Eine Vielzahl von Hormonen nimmt meist über die Blutbahn als Botenstoffe auf unterschiedlichste Weise Einfluss auf nahezu alle Prozesse des Lebens. Beispielsweise Wachstum, körperliche Entwicklung, Stoffwechsel, Hunger-/Durst-Regulation, Kreislauf, Atmung, Magen-Darm-Funktion, Sexualität oder auch Emotionen werden über hormonelle Rückkopplungssysteme beeinflusst. Funktionsstörungen endokriner Organe/Drüsen wie etwa des Hypothalamus, der Hypophyse, Schilddrüse, Nebenniere oder Bauchspeicheldrüse haben häufig Auswirkungen auf den menschlichen Körper insgesamt und können sich in vielfältiger Symptomatik niederschlagen. Der Endokrinologie kommt daher fachübergreifende medizinische Bedeutung zu. Oft ist hierbei die Rheumatologie miteinzubeziehen. In den letzten Jahrzehnten wurde endokrinen (hormonellen) Abläufen in der Medizin immer größere Aufmerksamkeit gewidmet. Die stärkere Fokussierung auf die Endokrinologie in jüngerer Zeit lässt sich u.a. darauf zurückführen, dass Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus und Adipositas, Erkrankungen der Schilddrüse oder Osteoporose endokrin vermittelt sind und in ihrer Häufigkeit stark zunehmen. „Die Patienten mit einer endokrinen Erkrankung sind häufig erschöpft. Diesem sogenannten Fatigue-Syndrom gehen wir mit unserer Diagnostik intensiv nach“, erklärt der für die Disziplin Endokrinologie Verantwortliche, Prof. Dr. med. Frank-Ulrich Beil, Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie. Über Diabetologie - Zuckerkrankheit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine chronische Stoffwechselstörung, bei der es durch Insulinmangel oder eine unzureichende Wirkung von Insulin an der Zelle zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel kommt. Man unterscheidet verschiedene Typen dieser Erkrankung. Der weitaus häufigste Typ ist der Typ-2-Diabetes mellitus, bei dem die Bauchspeicheldrüse zunächst noch ausreichend Insulin produzieren kann, das jedoch an der Zielzelle, insbesondere Leber und Muskulatur, nicht richtig wirkt, weil diese Zellen zunehmend unempfindlich gegen die Insulinwirkung werden („Insulinresistenz“). Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an, was wiederum die Bauchspeicheldrüse chronisch schädigt. Der sehr viel seltenere Typ 1-Diabetes mellitus kann bereits in früher Kindheit oder Jugend auftreten und ist durch einen absoluten Insulinmangel gekennzeichnet. Manchmal werden die betroffenen jungen Patienten, wenn die Symptome über längere Zeit nicht richtig gedeutet werden, mit einer schwersten Stoffwechselentgleisung in die Klinik eingewiesen. Viele Patienten mit Typ 2-Diabetes mellitus haben einen vermehrten Bauchumfang, einen Bluthochdruck und eine Fettstoffwechselstörung. Diese Kombination bezeichnet man als Metabolisches Syndrom. Prof. Dr. med. Frank-Ulrich Beil ist im Klinikum Stephansplatz der Spezialist für Diabetologie: „Zuckerkrankheit erhöht das Schlaganfallrisiko und kann auch zu Herzkranzgefäßerkrankungen führen.“ Über Nephrologie – Nieren- und Hochdruckkrankheiten Die Nephrologie (Nieren- und Hochdruckkrankheiten) ist ein Spezialgebiet der Inneren Medizin, in dem schwerpunktmäßig entzündliche und vaskuläre Nierenerkrankungen diagnostiziert und behandelt werden. Außerdem beinhaltet die Nephrologie die Durchführung der apparativen Nierenersatzverfahren (Hämodialyse, Bauchfelldialyse) und die internistischen Aspekte der Nierentransplantation. „Patienten mit Nierenschäden leiden häufig an einer Vielzahl anderer internistischer Erkrankungen“, erzählt die Nierenspezialistin und Oberärztin im Klinikum Stephansplatz, Dr. med. Angela von Elling, Fachärztin für Innere Medizin, Rheumatologie und Nephrologie. Außerdem sei schon eine mittlere Nierenschwäche einer der stärksten Risikofaktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen, so von Elling weiter. Gelingt es, den Blutdruck unter 120 zu 80 zu halten, lässt sich die Geschwindigkeit, mit der die Nierenfunktion abnimmt, erheblich verlangsamen. Dies gilt für fast alle Nierenerkrankungen, sogar für die besonders gefürchteten immunologischen, bei denen die körpereigene Abwehr das Organ angreift. Als Glomerulonephritis wird eine beidseitige Entzündung der Nieren bezeichnet, bei der die Nierenkörperchen (Glomerula) zuerst betroffen sind. Es werden verschiedene Formen unterschieden, die in ihrer Gesamtheit zu den häufigsten Ursachen der chronischen Niereninsuffizienz gehören. Basis ist häufig eine immunologisch-rheumatologische Erkrankung. Über Osteologie – Knochen- und Skeletterkrankungen Die Osteologie (griech. osteon: Knochen) beschäftigt sich mit osteologischen Krankheitsbildern, also Erkrankungen der Knochen bzw. des Skelettsystems. Hierzu zählt vor allem auch die Osteoporose. Die optimale Funktion des Bewegungsapparates ist eine wesentliche Voraussetzung für körperliches Wohlbefinden und Zufriedenheit. Störungen des Muskel- oder Knochenstoffwechsels können zu spürbaren Beeinträchtigungen aber auch zu Erkrankungen führen, die nicht selten einen Knochenbruch zur Folge haben. „Eine genaue Analyse kann Risikofaktoren aufdecken oder aber aktuelle Störungen nachweisen, deren Kenntnis wesentlich für eine optimale Prävention bzw. Therapie ist“, erklärt der Osteologie-Spezialist Prof. Dr. med. Michael Amling, der am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Direktor des Instituts für Osteologie und Biomechanik tätig und im Klinikum Stephansplatz als Konsiliararzt tätig ist. Zum Beispiel kann im Rahmen einer Knochendichtemessung festgestellt werden, ob eine Reduktion des Knochenmineralsalzgehaltes vorliegt und ob möglicherweise das Knochenbruchrisiko erhöht ist. Der rechtzeitige Nachweis eines Knochenmasseverlustes kann vor Knochenbrüchen schützen, wenn passende Maßnahmen in Diagnostik und Therapie ergriffen werden. Besonders Frauen, die eine Cortison-Therapie aufgrund einer rheumatischen Erkrankung machen, sind gefährdet, auch einen Knochenmasseverlust zu erleiden. Über Präventivmedizin – Vorsorge und Check-up Unter Präventivmedizin versteht man Maßnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten. Es geht um Krankheitsvorbeugung einerseits und Gesundheitsförderung andererseits. Es ist sinnvoll, Gesundheit vorbeugend zu schützen. Krankheiten sind nach Möglichkeit zu vermeiden, damit auftretende schleichende und später chronische Erkrankungen nicht auftreten. Präventionsmedizin ist eine Vermeidungsstrategie. Gesundheitsförderung hingegen stärkt gesundheitliche Entfaltungsmöglichkeiten und Lebensbedingungen - mit den ökonomischen, kulturellen, sozialen, bildungsmäßigen und hygienischen Aspekten. Primäre Prävention will den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und Unfälle oder die Entstehung von Krankheiten vermeiden. Hierzu zählt beispielsweise die Verhinderung von Infektionskrankheiten durch Impfungen. Sekundäre Prävention bezieht sich auf Früherkennung von Krankheiten (Screening) und Behandlung in einem möglichst frühen Stadium. Das Thema Prävention ist dem Klinikum Stephansplatz wichtig. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachspezialisten am Standort macht einen umfassenden Check-Up des gesamten Körpers in vier bis sechs Stunden möglich. Tertiäre Prävention sind Maßnahmen, die Krankheitsrückfälle vorbeugen, die Verschlimmerung von chronischen Erkrankungen verlangsamen oder Folgestörungen bei bestehenden Krankheiten verhindern - also Linderung und Rehabilitation. Über Neurologie – Erkrankungen des Nervensystems Neurologie ist das medizinische Fachgebiet, das sich mit den Erkrankungen des Nervensystems und der Muskulatur beschäftigt. Zum Nervensystem gehören das Gehirn, das Rückenmark und die peripheren Nerven. Neurologische Erkrankungen lassen sich in folgende Gruppen einteilen: Kopfschmerz-Erkrankungen Gefäßerkrankungen des Gehirns Infektionserkrankungen des Nervensystems Multiple Sklerose, Morbus Parkinson Neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Alzheimer Erkrankungen des peripheren Nervensystems wie Polyneuropathie Muskelerkrankungen wie Myositis Bei sehr vielen neurologischen Erkrankungen stehen Therapien zur Verfügung, die sich bei sachgerechter Anwendung segensreich für die betroffenen Patienten auswirken. Dennoch gibt es immer noch viele neurologische Erkrankungen, bei denen es bis heute nicht gelungen ist, wirksame Behandlungsverfahren zu entwickeln; dazu gehören die meisten neurodegenerativen Erkrankungen (mit Ausnahme der Parkinson-Krankheit) und viele Muskelerkrankungen. Schlaganfälle gehören zu den Notfallsituationen, in denen eine Behandlung möglichst ohne Zeitverzögerung beginnen sollte. Für die Multiple Sklerose steht inzwischen eine Reihe von Medikamenten zur Verfügung, durch die nicht nur Symptome bekämpft werden, sondern der Gesamtverlauf der Krankheit günstig beeinflusst werden kann. Für viele andere neurologische Erkrankungen stehen wirksame Medikamente zur Verfügung. Dies gilt z.B. für Migräne, Parkinson-Krankheit und Myasthenie. Über Sportmedizin Die eigentliche Bedeutung der Sportmedizin liegt im Präventions- und Gesundheitssport sowie in der Rehabilitation und Begleitung von Krankheiten, z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen inkl. Bluthochdruck, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und Übergewicht sowie Erkrankungen des orthopädischen Halteapparates. Die Sportmedizin übernimmt hierbei eine wichtige Rolle für die Überzeugung der Menschen zu mehr körperlicher Aktivität und gesundheitsbewusstem Lebensstil inkl. Ernährung. Die positiven Effekte auf Geist, Körper und auch mentale Leistungsfähigkeit sowie innere Ausgeglichenheit sind seit langem erforscht und unbestritten. Auch geht es um die Vorbeugung und Behandlung von Sportverletzungen sowie um die Regeneration und den Aufbau nach einer Sportverletzung. „Die Erkenntnisse der Sportmedizin dienen der Prävention, der Therapie und der Rehabilitation von Erkrankungen des Herz- / Kreislaufsystems wie auch des Bewegungsapparates“, weiß die Sportwissenschaftlerin Karin Garrido Gajardo, die im Klinikum Stephansplatz den bewegungstherapeutischen Bereich und die Leistungsdiagnostik leitet. Diese Erkenntnisse dienen auch wiederum dem Sport selbst. Über Viszeralchirurgie - Bauchchirurgie Die Viszeralchirurgie (von lat. viscera = Eingeweide), auch Abdominalchirurgie und Bauchchirurgie, umfasst die operative Behandlung der Bauchorgane, d. h. des gesamten Verdauungstraktes einschließlich der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und Dickdarmes, des Enddarmes, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der Milz. Weiterhin zählt die operative Behandlung der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse sowie die Behandlung von Brüchen zur Viszeralchirurgie. Viszeralchirurgische Erkrankungen sind unter anderem akute Verletzungen, Tumoren, Entzündungen und Fehlbildungen der genannten Organe. In den letzten Jahren setzt sich in immer mehr Bereichen der Viszeralchirurgie die Minimal-invasive Chirurgie, insbesondere die laparoskopische Chirurgie und Endoskopie durch. Im Klinikum Stephansplatz werden endoskopische Eingriffe direkt vor Ort durchgeführt. Bei der Indikation auf eine bevorstehende Operation unterstützt das Klinikum bei der Entscheidung als zweite Meinung (second opinion). Dr. med. Ursula Strate, Fachärztin für Chirurgie und Viszeralchirurgie mit dem Schwerpunkt Endoskopie, ist verantwortliche Spezialistin. Über Orthopädie – Erkrankungen des Bewegungsapparates Orthopädie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparats beschäftigt, also der Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln und Sehnen. Folgende Störungen werden behandelt: Knochenverletzungen wie Brüche und Verrenkungen Gelenkbeschwerden wie Verstauchungen, Knorpelrisse und Bänderdehnungen Entzündungen von Muskel- und Bindegewebe wie Schleimbeutel-, Muskel- und Sehnenscheidenentzündungen Rückenbeschwerden wie Verstauchungen, Bandscheibenschäden und Haltungsschäden Fußerkrankungen wie Platt- und Klumpfüße Beschwerden am Hals, z. B. nach Verstauchungen Prof. Dr. med. Volker Wening, Facharzt für Orthopädie, spezielle Unfallchirurgie, Sporttraumatologie und Chirurgie, ist im Klinikum Stephansplatz Spezialist für orthopädische Erkrankungen. „Wirbelsäulenerkrankungen sind schmerzhaft und beeinträchtigen den Patienten erheblich. Sie basieren auf Fehlstellungen und Fehlbelastungen. Hier können wir therapeutisch helfen“, stellt Wening den Rückenpatienten in Aussicht. Über Radiologie Die Radiologie ist das Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Anwendung elektromagnetischer Strahlen und mechanischer Wellen zu diagnostischen, therapeutischen und wissenschaftlichen Zwecken befasst. Da ein wesentlicher Einsatzzweck die Bildgebung ist, werden auch andere bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie) zur Radiologie gerechnet, obwohl bei diesen Verfahren keine ionisierende Strahlung zum Einsatz kommt. Das Klinikum Stephansplatz kooperiert mit der Radiologischen Praxis Hanseatische Radiologie Stephansplatz, die auf gleicher Etage wie das Klinikum in der Hamburger Alten Oberpostdirektion liegt. Über Labormedizin Die Laboratoriumsmedizin ist eine Querschnittsdisziplin in der Medizin. Der Laborarzt ist ein innerärztlicher Dienstleister: Mit Hilfe seiner Untersuchungsergebnisse beantwortet er Fragen der Kollegen und berät sie in Diagnostik und Therapie. Die Laboratoriumsmedizin ist an zwei Dritteln aller ärztlichen Diagnosen wesentlich beteiligt, so z. B.: Rheuma, AIDS, Allergie, Borreliose, Diabetes, Drogenmissbrauch, Durchfall, Fettstoffwechselstörungen, Gicht, Störungen im Hormonhaushalt, Infektionen, Osteoporose, Reisekrankheiten, Sterilität und mehr. Labordiagnostik beginnt weit vor der eigentlichen Laboranalyse - die richtige Patientenvorbereitung und eine korrekte Probengewinnung bilden die Grundlage für die Güte der im medizinischen Labor erhobenen Befunde. Durch Laboruntersuchungen werden Diagnosen sicherer und Therapien effektiver. Im hauseigenen Labor wird neben der üblichen Diagnostik auch die Autoimmundiagnostik durchgeführt. Hier können Autoimmunerkrankungen festgestellt werden, indem die entsprechenden Antikörper erfasst werden. Über Gynäkologie – Frauenheilkunde „Die gynäkologische oder frauenärztliche Untersuchung dient der Vorsorge und Kontrolle. Sie ist wichtig, um Erkrankungen wie Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs frühzeitig zu entdecken“, erklärt der Facharzt für Gynäkologie, Univ. Prof. Dr. Fritz Jänicke. Er ist im Klinikum Stephansplatz der Spezialist für Frauenheilkunde. Ab dem 20. Lebensjahr sollte jede Frau einmal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Auch junge Mädchen sollten sich von einem Frauenarzt oder einer Frauenärztin beraten und untersuchen lassen, um wichtige Fragen über die Entwicklung zur Frau beantwortet zu bekommen. Über Psychiatrie und Psychotherapie Die Psychiatrie beschäftigt sich mit allen Gesundheitsstörungen und Auffälligkeiten, welche die Psyche eines Menschen betreffen, seien sie körperlichen oder seelischen Ursprungs. Ein Psychiater ist ein Facharzt, der diese krankhaften Veränderungen und Störungen der Gefühle, des Denkens, aber auch der Stimmungen, des Antriebs, des Gedächtnisses oder des Erlebens und Verhaltens untersucht und behandelt. Psychischen Erkrankungen liegen meist mehrere Ursachen zu Grunde. Häufig sind Störungen des Gehirnstoffwechsels und Veränderungen der Gehirnsubstanz an der Entstehung beteiligt. Auch aktuelle Erlebnisse, zurückliegende belastende Ereignisse, seelische Konflikte und zwischenmenschliche Spannungen können die Entwicklung einer psychischen Störung fördern. Psychotherapie ist die Behandlung der Seele beziehungsweise von seelischen Problemen. Sie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Dazu zählen psychische Störungen wie Ängste, Depressionen, Essstörungen, Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Süchte und Zwänge. Darüber hinaus wird Psychotherapie bei psychosomatischen Störungen angewandt. Der Begriff Psychosomatik bringt zum Ausdruck, dass die Psyche (Seele) einen schädigenden Einfluss auf das Soma (Körper) hat. Immer mehr werden psychologische Behandlungsmethoden eingesetzt (z.B. bei chronischen Erkrankungen, bei starken Schmerzzuständen, bei neurologischen Störungen, bei Herz-Kreislauferkrankungen). Im Klinikum Stephansplatz ist Prof. Dr. med. Josef Aldenhoff der Spezialist für die Seele. Sein Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Depressionen, Angststörungen, posttraumatischen Störungen und Schlafstörungen. Kontakt: Klinikum Stephansplatz Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie Ärztlicher Direktor des Klinikums Stephansplatz Alte Oberpostdirektion Stephansplatz 3 20354 Hamburg Tel: 040/3208831-0 Email: info@klinikum-stephansplatz.de www.klinikum-stephansplatz.de

Pressearbeit über Presseportale für Klinikum Stephansplatz, Dr. med. Ahmadi-Simab Presseinformation 4: Thema Gastroenterologie/Diabetologie Final Überarbeitung 1 Stand 04. Juni 2014 Sensibel zu behandeln: Erkrankungen im Magen-Darmtrakt - Hamburger Klinikum Stephansplatz diagnostiziert, behandelt und hilft bei der Vorbeugung Im Bauchraum liegen lebenswichtige Organe. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leisten täglich Schwerstarbeit, um aus der Nahrung alle lebenswichtigen Bestandteile herauszufiltern und diese dem Organismus zur Verfügung zu stellen. Die Leber entzieht dem Blut Giftstoffe, die Galle produziert für die Verdauung Gallensaft. Neben den organischen Funktionen ist der Bauch ein wichtiges Zentrum für die Verarbeitung von Gefühlen. Das sogenannte Bauchgefühl sollten wir nicht wegdrücken. Gerät der sensible Bauch aus der Balance, fehlt uns Energie. Schmerzen im Bauchraum können unterschiedlichste Ursachen haben und sind daher immer zu untersuchen. Die medizinischen Disziplinen Gastroenterologie und Diabetologie befassen sich mit der Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Magen-Darm-Trakt verbundenen Organe – der Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse. Im Hamburger Klinikum Stephansplatz werden in den Fachdisziplinen Gastroenterologie und Diabetologie die verschiedenen Erkrankungen des Bauchraums diagnostiziert und medikamentös oder endoskopisch behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik liegt auf der Versorgung und Schulung von Menschen mit Diabetes. „Patienten mit einer Erkrankung im Magen-Darm-Trakt haben oft über Jahre hinweg Beschwerden, die die Lebensqualität mindern“, weiß der Ärztliche Direktor des Klinikums und Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie, Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab. Die Kombination der beiden Disziplinen Gastroenterologie und Diabetologie macht Sinn: Denn auch die insulinausschüttende Bauchspeicheldrüse liegt im Bauchraum und kann bei einer Funktionsstörung zur Diabetes führen. Hierbei gilt es, den Patienten auf seinem Weg aufmerksam zu begleiten und individuell medikamentös einzustellen. Prof. Dr. med. Frank-Ulrich Beil ist im Klinikum Stephansplatz der Spezialist für Diabetologie: „Zuckerkrankheit erhöht das Schlaganfallrisiko und kann auch zu Herzkranzgefäßerkrankungen führen.“ Ultraschall - Funktionstests - Endoskopie: Umfassende Untersuchungen für die richtige Diagnose der Erkrankung im Bauchraum: Es gibt eine Vielzahl gastroenterologischer Erkrankungen wie Magengeschwüre und Geschwüre im Dünndarm, Tumoren des Verdauungstraktes, Lebererkrankungen, Autoimmunhepatitis und Virus-Hepatitis, Darmerkrankungen wie Sprue oder die entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Eine große Gruppe von Erkrankungen umfasst die sogenannten Funktionsstörungen wie das Reizdarmsyndrom. Damit der Patient schnellst möglich die richtige Behandlung bekommt, führen die Fachärzte unterschiedliche Untersuchungen im Klinikum Stephansplatz durch: Bauch-Ultraschall, gastroenterologische Funktionstests und endoskopische Untersuchungen. Der Ultraschall des gesamten Bauchraumes, der sogenannte Abdominal-Ultraschall, liefert einen guten Überblick und unterstützt die Fachärzte bei der Entscheidung, welche weiteren Untersuchungen folgen. Endoskopische Untersuchungen wie die Spiegelungen von Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Dünndarm, Dickdarm, Mastdarm oder Enddarm werden vor Ort mit großer Sorgfalt durchgeführt. Endoskope sind dünne flexible Glasfiberinstrumente: An der Instrumentenspitze befindet sich eine Lichtquelle, eine sehr kleine Videokamera. Zusätzlich bietet das Endoskop noch einen zusätzlichen freien Kanal, durch den der Gastroenterologe ein Instrument wie z.B. eine sehr kleine Zange einführen kann, um Gewebe zu entnehmen. Die mit der Videokamera aufgenommenen Bilder werden auf einen Fernsehmonitor übertragen, sodass die Fachärzte in Echtzeit den endoskopischen Weg durch den Magen-Darmtrakt verfolgen und die Erkrankung diagnostizieren können. „Häufig können wir bei der endoskopischen Prozedur auch gleich mit den eingeführten medizinischen Instrumenten Gewebeveränderungen entfernen“, schildert der Gastroenterologe Ahmadi-Simab den Ablauf. Diese Untersuchung kann in wachem Zustand des Patienten, aber auch mit der Unterstützung eines Medikaments im Dämmerschlaf erfolgen. Wird eine Darmuntersuchung durchgeführt, muss in Vorbereitung eine komplette Darmentleerung nach Anleitung erfolgt sein. Die Patienten kommen nüchtern für die Spiegelung des Magen-/Darmtrakts in die tagesklinische Betreuung mit Aufwachraum. Dort werden sie fachärztlich auf die Untersuchung vorbereitet und kontinuierlich vom Pflegepersonal betreut. Bei der Indikation für eine bevorstehende Operation unterstützt das Klinikum bei der Entscheidung als zweite Meinung (second opinion). Dr. med. Ursula Strate, Fachärztin für Chirurgie und Viszeralchirurgie mit dem Schwerpunkt Endoskopie, ist hierfür verantwortliche Spezialistin. „Wir legen großen Wert darauf, dass Patienten innerhalb nur weniger Tage einen Termin für das erste Gespräch und die Einleitung der individuellen Behandlung bei uns bekommen. Das halten wir konsequent ein“, erklärt der Ärztliche Direktor Ahmadi den großen Vorteil für die Patienten im Vergleich zu vielen Facharzt-Einrichtungen mit langen Wartezeiten. Bereits während der Konzept- und Bauphase hatte die Privatklinik mitten in Hamburgs City den Servicegedanken für die Patienten immer im Blick und hat den Aufbau des Klinikums passend zu den medizinischen Abläufen umgesetzt. So kann der Patient mit seinen unspezifischen Beschwerden nach dem ausführlichen Arztgespräch mit dem sogenannten „Fall-Manager“ und der umfassenden Diagnostik an meistens nur einem Tag im Klinikum bereits die konkrete Diagnose erhalten. Für die exakte Diagnostik ist das Klinikum mit high-tech Medizintechnik ausgestattet. Sehr häufig kommen dafür Hochleistungs-Ultraschallgeräte zum Einsatz. Kernspintomographie mit 3 Tesla Magnetfeldstärke und ein sehr schneller Computertomograph stehen auf gleicher Etage zur Verfügung. Die Medizintechnik unterstützt die Fachärzte bei der Diagnosestellung der oft komplexen Krankheitsbilder. Ein Ganzkörper-Check-Up von Kopf bis Fuß dauert inklusive der Blutuntersuchung im Labor vor Ort mit Befund nur vier bis sechs Stunden. Für den Patienten ist der „Fall-Manager“ der Hauptansprechpartner. Er selbst ist Facharzt im Klinikum Stephansplatz und zieht für die exakte Diagnosestellung bei Bedarf sofort die Facharztkollegen zu Rate. Im Anschluss kann der Patient umgehend in die für ihn passende individualisierte Therapie gehen. Das Klinikum umfasst ein Ambulantes Facharztzentrum mit Sprechstunde, eine Tagesklinik mit Aufwachraum und eine stationäre Einheit. Die stationäre Einheit mit Blick auf den Botanischen Garten `Planten un Blomen´ ist mit komfortablen Einzelbettzimmern ausgestattet. Im Hamburger Klinikum Stephansplatz wird die enge Verzahnung zwischen den medizinischen Fachbereichen unter einem Dach und auf einer Ebene großgeschrieben. Diese sogenannte „interdisziplinäre Zusammenarbeit“ hat für den Patienten große Vorteile. Die Wartezeit vom ärztlichen Erstgespräch bis zur Untersuchung mit folgender Diagnosestellung ist sehr kurz. Nach der ausführlichen Diagnostik unter Einbeziehung der Facharztspezialisten im ärztlichen Team können in nur einem Tag die passenden Therapiemaßnahmen vor Ort eingeleitet werden. Die Patienten fühlen sich in der staatlich anerkannten Privatklinik in der Alten Oberpostdirektion am Stephansplatz kompetent aufgehoben. Im Januar 2014 hatte das Klinikum die medizinische Versorgung aufgenommen. „Die große Nachfrage der Patienten nach unseren ineinandergreifenden medizinischen Leistungen wächst kontinuierlich, sodass wir unser Angebot auch weiterhin ausbauen können“, schildert der Ärztliche Direktor Ahmadi-Simab die Erfahrungen der ersten Monate im Klinikbetrieb. Die medizinische Vielfalt ist durchdacht, gebündelt und vielfältig – die einzelnen Disziplinen werden von erfahrenen und renommierten Fachärzten geleitet. Das Klinikum Stephansplatz ist spezialisiert auf die Fachbereiche Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Kardiologie, Pneumologie, Schlafmedizin, Allergologie, Endokrinologie, Nephrologie, Osteologie, Präventivmedizin, Neurologie, Sportmedizin, Viszeralchirurgie, Orthopädie, Gynäkologie, Radiologie und Labormedizin. Kontakt: Klinikum Stephansplatz Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie Ärztlicher Direktor des Klinikums Stephansplatz Alte Oberpostdirektion Stephansplatz 3 20354 Hamburg Tel: 040/3208831-0 Email: info@klinikum-stephansplatz.de www.klinikum-stephansplatz.de

 

Klinikum Stephansplatz, Hamburg

Thema Kardiologie

Presseinformation

Patienten mit Verdacht auf Herz-Kreislauferkrankung brauchen schnell passende Behandlung - Klinikum Stephansplatz und Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf arbeiten eng zusammen

Die Kardiologie befasst sich mit der Diagnostik, Therapie und Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen, also den angeborenen und erworbenen Erkrankungen des Herzens sowie mit den Erkrankungen des Blutkreislaufs und der herznahen Blutgefäße. Das Hamburger Klinikum Stephansplatz bietet unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thomas Meinertz sowie Prof. Dr. med. Angelika Costard-Jäckle die Erkennung, Behandlung und Nachsorge von Angina Pectoris, Herzinfarkten und infarktbedingter Herzmuskelschwäche. Benötigt der Herz-Patient einen interventionellen oder operativen Eingriff, greift sofort die enge Kooperation mit dem Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf. Hier werden in Herzkatheterlaboren verengte Herzkrankgefäße operativ behandelt, spezielle Herz-Operationssäle stehen für umfangreiche Eingriffe bereit. Als Herzschwäche, die sogenannte Herzinsuffizienz, bezeichnet man die mangelnde Fähigkeit des Herzens, das Blut in ausreichendem Maße in den Körperkreislauf zu pumpen. Die häufigsten Symptome einer Herzschwäche sind Luftnot, eingeschränkte Belastbarkeit und Wasseransammlungen im Körper. Die Koronare Herzkrankheit ist die häufigste kardiologische Erkrankung. Unterschiedliche Herzerkrankungen können die Ursache für eine Herzschwäche sein. Die richtige Therapie ist von der zugrundeliegenden Erkrankung abhängig. „Eine Herzschwäche ist oft gut behandelbar: Eine optimale, individuell eingestellte medikamentöse Behandlung kann Symptome lindern, die Lebensqualität dramatisch verbessern und auch die Lebenserwartung nachweislich steigern“, schildert der Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Pharmakologie, Meinertz, der auch Präsident der Herzstiftung ist. Die Herzspezialisten im Klinikum Stephansplatz begleiten ihre Patienten auch bei sinnvollen vorbeugenden Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Stabilisierung. Dazu werden die individuellen Risikofaktoren genau betrachtet – Präventivmedizin nennt sich diese immer wichtiger werdende Disziplin. Das Facharztteam führt Vorsorgeuntersuchungen und Check-Ups durch. Das Thema Prävention ist dem Klinikum Stephansplatz wichtig. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachspezialisten am Standort macht einen umfassenden Check-Up des gesamten Körpers in vier bis sechs Stunden möglich. „Es ist sinnvoll, Gesundheit vorbeugend zu schützen. Krankheiten sind nach Möglichkeit zu vermeiden, damit auftretende schleichende und später chronische Erkrankungen nicht auftreten. Die Präventionsmedizin ist eine Vermeidungsstrategie. Gesundheitsförderung hingegen stärkt gesundheitliche Entfaltungsmöglichkeiten und Lebensbedingungen“, erklärt der Ärztliche Direktor des Klinikums Stephansplatz, Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab. Die primäre Prävention will den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und die Entstehung von Krankheiten vermeiden. Die sekundäre Prävention bezieht sich auf Früherkennung von Krankheiten (Screening) und Behandlung in einem möglichst frühen Stadium. Die tertiäre Prävention sind Maßnahmen, die Krankheitsrückfälle vorbeugen, die Verschlimmerung von chronischen Erkrankungen verlangsamen oder Folgestörungen bei bestehenden Krankheiten verhindern - also Linderung und Rehabilitation. „Wir legen großen Wert darauf, dass Patienten innerhalb nur weniger Tage einen Termin für das erste Gespräch und die Einleitung der individuellen Behandlung bei uns bekommen. Das halten wir konsequent ein“, erklärt der Ärztliche Direktor Ahmadi den großen Vorteil für die Patienten im Vergleich zu vielen Facharzt-Einrichtungen mit langen Wartezeiten. So kann der Patient mit seinen unspezifischen Beschwerden nach dem ausführlichen Arztgespräch mit dem sogenannten „Fall-Manager“ und der umfassenden Diagnostik an meistens nur einem Tag im Klinikum bereits die konkrete Diagnose erhalten. Für die exakte Diagnostik ist das Klinikum mit high-tech Medizintechnik ausgestattet. Diese unterstützt die Fachärzte bei der Diagnosestellung der oft komplexen Krankheitsbilder. Für kardiologische Fragestellungen kommen Hochleistung-Ultraschallgeräte sowie das EKG und Belastungs-EKG zum Einsatz. Eine Herz-Ultraschalluntersuchung, die sogenannte Echokardiographie, wird von außen oder über die Speiseröhre durchgeführt. Auch unter körperlicher Belastung des Patienten kann ein Herz-Ultraschall Sinn machen. Die Fachärzte im Klinikum Stephansplatz überprüfen bei der entsprechenden Fragestellung auch die Funktion des Herzschrittmachers und monitoren den Blutdruck über einen langen Zeitraum. Kernspintomographie mit 3 Tesla Magnetfeldstärke und ein sehr schneller Computertomograph, der exakte Schnittbilder vom bewegten Herzen macht, stehen auf gleicher Etage zur Verfügung. Für den Patienten ist der „Fall-Manager“ der Hauptansprechpartner. Er selbst ist Facharzt im Klinikum Stephansplatz und zieht für die exakte Diagnosestellung bei Bedarf sofort die Facharztkollegen zu Rate. Im Anschluss kann der Patient umgehend in die für ihn passende individualisierte Therapie gehen. Im Hamburger Klinikum Stephansplatz wird die enge Verzahnung zwischen den medizinischen Fachbereichen unter einem Dach und auf einer Ebene großgeschrieben. Diese sogenannte „interdisziplinäre Zusammenarbeit“ hat für den Patienten große Vorteile. Die Wartezeit vom ärztlichen Erstgespräch bis zur Untersuchung mit folgender Diagnosestellung ist sehr kurz. Nach der ausführlichen Diagnostik unter Einbeziehung der Facharztspezialisten im ärztlichen Team können in nur einem Tag die passenden Therapiemaßnahmen vor Ort eingeleitet werden. Die Patienten fühlen sich in der staatlich anerkannten Privatklinik in der Alten Oberpostdirektion am Stephansplatz kompetent aufgehoben. Im Januar 2014 hatte das Klinikum die medizinische Versorgung aufgenommen. „Die große Nachfrage der Patienten nach unseren ineinandergreifenden medizinischen Leistungen wächst kontinuierlich, sodass wir unser Angebot auch weiterhin ausbauen können“, schildert der Ärztliche Direktor Ahmadi , die Erfahrungen der ersten Monate im Klinikbetrieb. Bereits während der Konzept- und Bauphase hatte die Privatklinik mitten in Hamburgs City den Servicegedanken für die Patienten immer im Blick und hat den Aufbau des Klinikums passend zu den medizinischen Abläufen umgesetzt. Die medizinische Vielfalt ist durchdacht, gebündelt und vielfältig – die einzelnen Disziplinen werden von erfahrenen und renommierten Fachärzten geleitet. Das Klinikum Stephansplatz ist spezialisiert auf die Fachbereiche Innere Medizin, Kardiologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Gastroenterologie, Pneumologie, Schlafmedizin, Allergologie, Endokrinologie, Diabetologie, Nephrologie, Osteologie, Präventivmedizin, Neurologie, Sportmedizin, Viszeralchirurgie, Orthopädie, Gynäkomogie, Radiologie und Labormedizin. Das Klinikum umfasst ein Ambulantes Facharztzentrum mit Sprechstunde, eine Tagesklinik mit Aufwachraum und eine stationäre Einheit. Die stationäre Einheit mit Blick auf den Botanischen Garten `Planten un Blomen´ ist mit komfortablen Einzelbettzimmern ausgestattet. Kontakt: Klinikum Stephansplatz Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie Ärztlicher Direktor des Klinikums Stephansplatz Alte Oberpostdirektion Stephansplatz 3 20354 Hamburg Tel: 040/3208831-0 Email: info@klinikum-stephansplatz.de www.klinikum-stephansplatz.de

 

Klinikum Stephansplatz, Hamburg

Thema Pneumologie, Schlafmedizin und Allergologie

Presseinformation

Für den Patienten sehr belastend: Erkrankungen der Lunge, Schlafstörungen und Allergien

Die Pneumologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Sie bezeichnet die Lungenheilkunde und befasst sich mit den Erkrankungen der Lunge, der Bronchien, des Mittel- und Brustfells und der Atemwege. In der Pneumologie, auch Pneumonologie, Pulmologie oder Pulmonologie genannt, wird größtenteils ohne Operation behandelt. Es kommen Behandlungen wie Sauerstofftherapie, Atemtraining und viele weitere Anwendungen zum Einsatz. Die Anfänge der Pneumologie beschäftigten sich hauptsächlich mit der Tuberkulose. Heute ist das Behandlungsfeld weitaus größer: Es beinhaltet Erkrankungen wie Asthma, Mukoviszidose, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, Allergien, welche die Atemwege betreffen, Atemwegsinfektionen oder Schlafapnoe, der nächtliche Atemstillstand. Im Klinikum Stephansplatz sind die Disziplinen Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin unter der Leitung von Prof. Dr. med. Helgo Magnussen eng verzahnt, da diese Bereiche sehr nah beieinander liegen. „Leidet ein Patient länger als drei Wochen an anhaltendem Husten, verspürt er Atemnot, schnarcht nachts oder ist tagsüber außergewöhnlich müde, sollten die Beschwerden fachärztlich abgeklärt werden“, rät der renommierte Facharzt für Innere Medizin, Lungenheilkunde, Schlafmedizin und Allergologie. Ernstzunehmende Erkrankungen könnten die Ursache sein. Schlafstörungen belasten die Lebensqualität Schlaf ist kein gleichförmiger Zustand, sondern ein sehr komplexer Prozess. An der Steuerung der komplizierten Vorgänge ist das Gehirn maßgeblich beteiligt. Circa zehn Prozent der deutschen Bevölkerung leidet an hochgradigen Schlafproblemen. Diese äußern sich durch Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen oder zu frühes morgendliches Erwachen. „Die Schlafmedizin befasst sich mit den Ursachen und Auswirkungen auf die Organe. Dazu sind eine klare Diagnose und die anschließende Therapie von Schlaf-und Wachstörungen unerlässlich“, weiß der Schlafmediziner Magnussen. Es gibt mehr als 80 bekannte Krankheitsbilder von Schafstörungen unter dem Fachbegriff Insomnie, die sich verschiedenen Kategorien zuordnen lassen. Häufige Folgesymptome sind Müdigkeit am Tag, morgendliche Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Schnarchen mit oder ohne Atempausen, Gereiztheit, Traurigkeit, Depression oder unruhige Beine. Ein permanenter Schlafentzug kann das Verhalten des Patienten erheblich verändern. Der Spezialist Magnussen rät: „Bei auftretenden Symptomen von regelmäßigen Schlafstörungen ist eine eingehende körperliche Untersuchung und Abklärung unbedingt erforderlich.“ Eine intensive Diagnostik im hauseigenen ambulanten Schlaflabor ist bei andauernden Störungen möglich. Das ambulante Schlaflabor spart den Patienten häufige Krankenhausaufenthalte. Bei der nächtlichen Untersuchung im Schlaflabor wird ein Polysomnogramm erstellt. Hierbei handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren zur Messung physiologischer Funktionen im Schlaf. Mit der polysomnographischen Aufzeichnung werden wichtige elektrische und andere Messvariablen erfasst, die Auskunft über die verschiedenen Schlafstadien und mögliche Schlafstörungen geben. Das Verfahren zur Überwachung und Registrierung des Schlafes ist mit keinerlei Schmerzen verbunden. Die technischen Geräte, die dabei zum Einsatz kommen, sind so konstruiert, dass sie dem Patienten größtmögliche Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit bieten. Um den Schlaf analysieren und eventuelle Schlafstörungen identifizieren zu können, müssen Hirnaktivität und Körperfunktionen sowie deren wechselseitige Beziehungen im Schlaf beobachtet und registriert werden. Nach der Auswertung und Interpretation der Aufzeichnungsergebnisse durch einen schlafmedizinischen Experten lässt sich die spezifische Schlafstruktur des Patienten genau beurteilen. Wenn sich der Verdacht auf eine Schlafstörung bestätigt, kann der behandelnde Schlafmediziner anhand der Ergebnisse geeignete Therapiemethoden empfehlen. Allergien beeinträchtigen den Alltag Allergien können ebenfalls die Ursache für Beschwerden der Atemwege sein und eine Reihe von Erkrankungen verursachen. Diese Erkrankungen können unabhängig voneinander auftreten. Manche Patienten haben mehrere allergische Erkrankungen gleichzeitig oder nacheinander. Etwa ein Drittel der Bevölkerung leidet an einer Allergie. Die Beschwerden können an unterschiedlichen Organen auftreten. An der Haut kann es zu Hautrötungen, juckenden Quaddeln, Ekzemen und Neurodermitis kommen. An den Augen kommt es zu Rötung, Tränenfluss, Bindehautentzündungen und Schwellung der Augenlider, an der Nase zu Niesen, Fließschnupfen oder Verstopfung. An den Atemwegen kommt es zu Husten, pfeifender Atmung und Luftnot, im Magen-Darm-Trakt zu Übelkeit, Blähungen oder Durchfall. Schwere, lebensbedrohliche allergische Reaktionen treten insbesondere nach Insektenstichen auf. Die wichtigsten und häufigsten Allergien sind der Heuschnupfen mit den Symptomen Schnupfen und Augenbrennen - allergische Hauterkrankungen, wie die Neurodermitis oder die Kontaktdermatitis, mit Hautausschlägen und Hautentzündungen - Nahrungsmittelallergien mit dem Hauptsymptom Durchfall und der allergische Schock. Ein Allergiker hat nur dann Beschwerden, wenn sein Allergen tatsächlich mit seinem Körper in Kontakt tritt, wenn er es also beispielsweise mit der Luft eingeatmet hat. Beim Kontakt eines speziellen Allergens mit der Bronchialschleimhaut passiert folgendes: Das Immunsystem setzt die Bildung eines Antikörpers in Gang, der genau gegen dieses Antigen gerichtet ist und mit ihm eine Verbindung eingeht. Beim allergischen Asthma und bei einigen anderen allergischen Erkrankungen entstehen Immunglobuline. Die Reaktion des Antikörpers mit dem Allergen führt zur Freisetzung von Stoffen, vor allem Histamin, welche die Veränderungen an den Bronchien auslösen. Die Veranlagung zu einer solchen allergischen Reaktion ist teilweise erblich. Wenn ein Elternteil eine der Erkrankungen hat, müssen etwa 40 Prozent der Kinder auch mit einer Erkrankung rechnen. Pflanzenpollen sind die häufigsten Auslöser von Allergien im Bereich der Atemwege. Die meisten blühenden Pflanzen und Gräser produzieren extrem viele leichte Pollen, die der Wind über weite Strecken verteilt. Kein Pollenallergiker reagiert auf alle Pollen, sondern nur auf die fliegenden Samen einer oder mehrerer Pflanzen. Die größte Gruppe, etwa die Hälfte der Pollenallergiker, reagiert auf Gräserpollen. Bestandteile im Hausstaub können das ganze Jahr über für asthmatische Beschwerden sorgen. In den meisten Fällen beruht die "Hausstauballergie" auf einer allergischen Reaktion gegen den getrockneten Kot der Hausstaubmilben. Aber auch erheblich größere Tiere können Stoffe an sich tragen oder absondern, die das allergische Asthma auslösen. Vor allem die Haare von allen möglichen Haustieren - oft Katzen, Hunde, Hamster, Meerschweinchen - aber auch deren Hautschuppen, Speichel oder Exkremente können allergen wirken. Solche Allergene werden oft auch über Kleidungsstücke transportiert. Schimmelpilzsporen sind grundsätzlich auch das ganze Jahr lang präsent. Schimmelpilze gedeihen am besten unter feuchtwarmen Bedingungen auf organischem Material. Schimmelpilz-Reservoirs, die zu asthmatischen Beschwerden führen können, befinden sich daher oft in feuchten Räumen wie dem Badezimmer, hinter Schränken, in Holzwänden, in der Blumenerde von Zimmerpflanzen oder auf faulendem Obst in der Obstschale. Im Klinikum Stephansplatz leitet Prof. Dr. med. Helgo Magnussen auch den Bereich Allergologie: „Hat der Patient Beschwerden, die auf eine Allergie hindeuten, führen wir die verschiedenen Allergietestungen unter Einbeziehung von Nase und Bronchen durch.“ Warum manche Menschen auf einzelne Stoffe aus ihrer Umwelt allergisch reagieren und andere Menschen nicht, ist bis heute noch nicht genau geklärt. Zahlreiche Faktoren sind an der Entstehung einer Allergie beteiligt. Eine entscheidende Rolle spielen Erbanlagen. Bedeutsam ist zudem, wie stark das Immunsystem in den ersten Lebensjahren beansprucht wurde. Kinder, die unter sehr hygienischen Bedingungen aufwachsen, geringen Kontakt zu anderen Kindern und nur wenige Infekte haben, entwickeln deutlich häufiger Allergien. Auch Umweltfaktoren, Luftschadstoffe - insbesondere Tabakrauch - scheinen die Entwicklung von Allergien zu begünstigen. Patienten profitieren von enger Verzahnung der medizinischen Fachdisziplinen Im Hamburger Klinikum Stephansplatz wird die enge Verzahnung zwischen den medizinischen Fachbereichen unter einem Dach und auf einer Ebene großgeschrieben. Diese sogenannte „interdisziplinäre Zusammenarbeit“ hat für den Patienten große Vorteile. Die Wartezeit vom ärztlichen Erstgespräch bis zur Untersuchung mit folgender Diagnosestellung ist sehr kurz. Nach der ausführlichen Diagnostik unter Einbeziehung der Facharztspezialisten im ärztlichen Team können in nur einem Tag die passenden Therapiemaßnahmen vor Ort eingeleitet werden. Die Patienten fühlen sich in der staatlich anerkannten Privatklinik in der Alten Oberpostdirektion am Stephansplatz kompetent aufgehoben. Im Januar 2014 hatte das Klinikum die medizinische Versorgung aufgenommen. „Die große Nachfrage der Patienten nach unseren ineinandergreifenden medizinischen Leistungen wächst kontinuierlich, sodass wir unser Angebot auch weiterhin ausbauen können“, schildert der Ärztliche Direktor des Klinikums und Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie, Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab, die Erfahrungen der ersten Monate im Klinikbetrieb. Die medizinische Vielfalt ist durchdacht, gebündelt und vielfältig – die einzelnen Disziplinen werden von erfahrenen und renommierten Fachärzten geleitet. Das Klinikum Stephansplatz ist spezialisiert auf die Fachbereiche Innere Medizin, Pneumologie, Schlafmedizin, Allergologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Endokrinologie, Diabetologie, Nephrologie, Osteologie, Präventivmedizin, Neurologie, Sportmedizin, Viszeralchirurgie, Orthopädie, Radiologie, Gynäkologie und Labormedizin. „Wir legen großen Wert darauf, dass Patienten innerhalb nur weniger Tage einen Termin für das erste Gespräch und die Einleitung der individuellen Behandlung bei uns bekommen. Das halten wir konsequent ein“, erklärt der Ärztliche Direktor Ahmadi den großen Vorteil für die Patienten im Vergleich zu vielen Facharzt-Einrichtungen mit langen Wartezeiten. Bereits während der Konzept- und Bauphase hatte die Privatklinik mitten in Hamburgs City den Servicegedanken für die Patienten immer im Blick und hat den Aufbau des Klinikums passend zu den medizinischen Abläufen umgesetzt. So kann der Patient mit seinen unspezifischen Beschwerden nach dem ausführlichen Arztgespräch mit dem sogenannten „Fall-Manager“ und der umfassenden Diagnostik an meistens nur einem Tag im Klinikum bereits die konkrete Diagnose erhalten. Für die exakte Diagnostik ist das Klinikum mit high-tech Medizintechnik ausgestattet. Sehr häufig kommen dafür Hochleistungs-Ultraschallgeräte zum Einsatz. Kernspintomographie mit 3 Tesla Magnetfeldstärke und ein sehr schneller Computertomograph, der exakte Schnittbilder vom bewegten Herzen macht, stehen auf gleicher Etage zur Verfügung. Die Medizintechnik unterstützt die Fachärzte bei der Diagnosestellung der oft komplexen Krankheitsbilder. Ein Ganzkörper-Check-Up von Kopf bis Fuß dauert inklusive der Blutuntersuchung im Labor vor Ort mit Befund nur vier bis sechs Stunden. Für den Patienten ist der „Fall-Manager“ der Hauptansprechpartner. Er selbst ist Facharzt im Klinikum Stephansplatz und zieht für die exakte Diagnosestellung bei Bedarf sofort die Facharztkollegen zu Rate. Im Anschluss kann der Patient umgehend in die für ihn passende individualisierte Therapie gehen. Endoskopische Untersuchungen und Therapien werden direkt vor Ort durchgeführt. Das Klinikum hat ein eigenes Schlaflabor, die Funktion der Lunge kann überprüft werden, für kardiologische Fragestellungen stehen Hochleistung-Ultraschallgeräte sowie ein EKG und Belastungs-EKG zur Verfügung. Das Klinikum umfasst ein Ambulantes Facharztzentrum mit Sprechstunde, eine Tagesklinik mit Aufwachraum und eine stationäre Einheit. Die stationäre Einheit mit Blick auf den Botanischen Garten `Planten un Blomen´ ist mit komfortablen Einzelbettzimmern ausgestattet. Kontakt: Klinikum Stephansplatz Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie Ärztlicher Direktor des Klinikums Stephansplatz Alte Oberpostdirektion Stephansplatz 3 20354 Hamburg Tel: 040/3208831-0 Email: info@klinikum-stephansplatz.de www.klinikum-stephansplatz.de

 

Klinikum Stephansplatz, Hamburg

Presseinformation: Thema Rheumatologie und Autoimmunerkrankungen

Rheuma und Autoimmunerkrankungen: Komplexe Erkrankungen brauchen intensive ärztliche Betreuung - Hamburger Klinikum Stephansplatz ist Spezialzentrum für Diagnostik, Therapie und Patientenbetreuung

Rheuma und Autoimmunerkrankungen sind entzündliche Systemerkrankungen. Die genaue Ursache der verschiedenen entzündlichen Rheuma-Erkrankungen ist noch weitgehend unbekannt. Gemeinsam ist diesen Krankheiten, dass sich das Immunsystem gegen Strukturen des eigenen Körpers richtet und die entstehende Entzündung - wenn sie unbehandelt bleibt - zur allmählichen Zerstörung des betroffenen Gelenks oder Organs führt. Entzündliche Systemerkrankungen können sämtliche Organe mit einbeziehen. Auch das klassische Gelenkrheuma ist eine Systemerkrankung. Viele Organe können dabei beteiligt sein: Herz, Haut, Lunge, Nieren, Augen, Gefäße sowie das zentrale und periphere Nervensystem. Sehr häufig können die Betroffenen ihren `normalen´ Alltag nicht meistern, haben hohe Arbeitszeitausfälle, werden arbeitsunfähig und sind sogar gezwungen, vorzeitig aus dem Arbeitsleben auszuscheiden. Um dem möglicherweise daraus folgenden Armutsrisiko wie auch einer sozialen Vereinsamung entgegenzutreten, ist eine umfassende Diagnostik und daraus folgend, eine zum Patienten passende Therapie entscheidend für die Verbesserung der Lebensqualität des Einzelnen. „Rheumatologische Erkrankungen können nur dann angemessen diagnostiziert, verstanden und behandelt werden, wenn von Anfang an der Systemgedanke berücksichtigt wird“, weiß der Rheumaspezialist und Ärztliche Direktor des Klinikums Stephansplatz, Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab. Damit ist die Rheumatologie mehr als ein Spezialgebiet - sie ist gleichzeitig ein interdisziplinäres Fach, bei dem es wichtig ist, dass die verschiedenen medizinischen Disziplinen eng verzahnt zusammenarbeiten. Das Klinikum Stephansplatz ist genau darauf spezialisiert: Die Fachärzte arbeiten sehr eng zusammen, damit der Patient schnell die für ihn passende Behandlung erhält und auf seinem Weg ärztlich und menschlich zugewandt betreut wird. Rheumatologen mit langjähriger klinischer Erfahrung sind häufig in der Lage, durch eine spezifische Anamnese - die Erhebung der individuellen Patientengeschichte - und eine genaue körperliche Untersuchung die Diagnose oder zumindest eine Arbeitsdiagnose zu erstellen. Diese wird durch weitere zunächst einfache diagnostische Maßnahmen wie Ultraschall-Bildgebung und Labor bestätigt oder ausgeschlossen. Die ärztliche Erfahrung ermöglicht eine rasche Orientierung innerhalb der Erkrankung, die entsprechende Beratung für den Patienten kann sofort folgen. Das diagnostische und therapeutische Handeln muss auch in Bezug auf die Organe vertieft werden. Dafür haben die Fachärzte für Rheumatologie und Immunologie im Klinikum Stephansplatz die Schnittstellen zur Kardiologie, Dermatologie, Pneumologie, Nephrologie, Neurologie und Orthopädie immer im Blick. Es gibt die sogenannte interdisziplinäre Autoimmunsprechstunde, bei der sich der Patient mit dem Rheumatologen Ahmadi-Simab austauscht. Häufig werden bei dieser Sprechstunde zusätzliche Fachärzte aus dem Team hinzugezogen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärzte hat für den Patienten große Vorteile: Die Wartezeit vom ärztlichen Erstgespräch bis zur Untersuchung mit folgender Diagnosestellung ist sehr kurz. Nach der ausführlichen Diagnostik unter Einbeziehung der Facharztspezialisten im Team können in nur einem Tag die passenden Therapiemaßnahmen vor Ort eingeleitet werden. Die Patienten fühlen sich in der staatlich anerkannten Privatklinik in der Alten Oberpostdirektion am Stephansplatz kompetent aufgehoben. Im Januar 2014 hatte das Klinikum die medizinische Versorgung aufgenommen. „Die große Nachfrage der Patienten nach unseren ineinandergreifenden medizinischen Leistungen wächst kontinuierlich, sodass wir unser Angebot auch weiterhin ausbauen können“, schildert der Ärztliche Direktor des Klinikums und Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie, Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab, die Erfahrungen der ersten Monate im Klinikbetrieb. „Wir legen großen Wert darauf, dass Patienten innerhalb nur weniger Tage einen Termin für das erste Gespräch und die Einleitung der individuellen Behandlung bei uns bekommen. Das halten wir konsequent ein“, erklärt der Ärztliche Direktor Ahmadi den großen Vorteil für die Patienten im Vergleich zu vielen Facharzt-Einrichtungen mit langen Wartezeiten. Bereits während der Konzept- und Bauphase hatte die Privatklinik mitten in Hamburgs City den Servicegedanken für die Patienten immer im Blick und hat den Aufbau des Klinikums passend zu den medizinischen Abläufen umgesetzt. So kann der Patient mit seinen unspezifischen Beschwerden nach dem ausführlichen Arztgespräch mit dem sogenannten „Fall-Manager“ und der umfassenden Diagnostik an meistens nur einem Tag im Klinikum bereits die konkrete Diagnose erhalten. Für die exakte Diagnostik ist das Klinikum mit high-tech Medizintechnik ausgestattet. Diese unterstützt die Fachärzte bei der Diagnosestellung der oft komplexen Krankheitsbilder wie Rheuma und Autoimmunerkrankungen. Hierfür kommen hauptsächlich Hochleistungs-Ultraschallgeräte zum Einsatz. Endoskopische Untersuchungen und Therapien werden direkt vor Ort durchgeführt. Für den Patienten ist der „Fall-Manager“ der Hauptansprechpartner. Er selbst ist Facharzt im Klinikum Stephansplatz und zieht für die exakte Diagnosestellung bei Bedarf sofort die Facharztkollegen zu Rate. Im Anschluss kann der Patient umgehend in die für ihn passende individualisierte Therapie gehen. Das Klinikum umfasst ein Ambulantes Facharztzentrum mit Sprechstunde, eine Tagesklinik mit Aufwachraum und eine stationäre Einheit. Die stationäre Einheit mit Blick auf den Botanischen Garten `Planten un Blomen´ ist mit komfortablen Einzelbettzimmern ausgestattet. Damit sich Rheumapatienten umfassend informieren können, ist das Klinikum Stephansplatz neuerdings Herausgeber eines eigenen Patientenmagazins: „rheumavision – Leben mit Rheuma“. Die allgemein verständliche Zeitschrift informiert über medizinische Neuigkeiten, spezielle Krankheitsbilder in der Rheumatologie und gibt wertvolle Tipps für den Alltag. „Mit `rheumavision´ wollen wir im regelmäßigen Kontakt mit Rheumapatienten stehen und sie dabei unterstützen, ihre Lebensqualität zu erhalten oder sogar zu verbessern“, erklärt der Herausgeber Ahmadi das Ziel der neuen Patientenzeitschrift. Kontakt: Klinikum Stephansplatz Dr. med. Keihan Ahmadi-Simab Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie, Klinische Immunologie und Gastroenterologie Ärztlicher Direktor des Klinikums Stephansplatz Alte Oberpostdirektion Stephansplatz 3 20354 Hamburg Tel: 040/3208831-0 Email: info@klinikum-stephansplatz.de www.klinikum-stephansplatz.de